!!!Oettinger, Karl Norbert Julius


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~* 4. 3.. 1906, Wien

† 8. 5. 1979, Erlangen (Deutschland)


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Kunsthistoriker\\

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Nach einem Studium der Kunstgeschichte in Wien habilitierte sich
Oettinger und
war bis 1954 in Wien als Ordinarius tätig. 1954 folgte er einem Ruf nach
Erlangen. Dem bedeutenden Kunsthistoriker gelang die Entdeckung der
Reste der Babenberger Pfalz in Klosterneuburg (Niederösterreich). Er leitete die
Ausgrabungen der romanischen Baureste des Stephansdoms in Wien, bei
denen wertvolle Erkenntnisse über die Frühgeschichte des Doms gewonnen
wurden; ihm gelang auch die Feststellung,
dass der bisher als Schalldeckel der Kanzel verwendete gotische
Baldachin eigentlich die Taufsteinbekrönung ist.

!Werke
* "Lorenz Luchsperger" (1935)
* "Hans von Tübingen und seine Schule" (1938)
* "Das Wienerische in der bildenden Kunst" (1948)
* "Das Taufwerk von St. Stephan" (1949)
* "A. Pilgram und die Bildhauer von St. Stephan" (1950)
* "Die Bildhauer Maximilians am Innsbrucker Kaisergrabmahl" (1966)


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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