!!!Peche, Dagobert


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~* 3. 4. 1887, Sankt Michael im Lungau (Salzburg)

† 16. 4. 1923, Mödling (Niederösterreich)


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Graphiker, Kunstgewerbler und Innenarchitekt\\

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Der Sohn eines Notars studierte Architektur bei Ferstel an der
Technischen Hochschule und absolvierte 1908-1911 als Schüler Ohmanns die
Akademie der bildenden Künste. In England lernte er das Werk Beardsleys
kennen, das auf seinen Stil großen Einfluss gewann. Seine erste
Ausstellung hatte
Peche 1913 im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie.
1914 erhielt er von
[Hoffmann|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Hoffmann,_Josef] den Auftrag, die österreichische Abteilung bei
der Internationalen Kunstausstellung in Rom einzurichten. 1915 trat er
in die künstlerische Leitung der "Wiener Werkstätte" ein und führte 1917-1919 die Züricher
Filiale.
Peche war einer der phantasiereichsten Künstler dieser Epoche, der
sich in allen Sparten des Kunstgewerbes bewährte. Seine großartige
Vielfalt der Gestaltungsvariationen war eine wichtige Belebung für das
kunstgewerbliche Schaffen.

!Literatur
* M. Eisler, Dagobert Peche (1925)
* W. J. Schweiger, Die Wiener Werkstätte (1982)


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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