!!!Rosvaenge, Helge Anton


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~* 29. 8. 1897, Kopenhagen

† 16. 6. 1972, München


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Kammersänger\\

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Rosvaenge studierte in Kopenhagen Chemie, nahm Gesangsunterricht und debütierte
1921 in Neustrelitz (Mecklenburg). Über Altenburg (Thüringen),
Basel und Köln kam er 1929 nach Berlin, wo er in der Nachfolge
[Richard Taubers|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Tauber,_Richard]
seine Weltkarriere als einer der größten Tenöre seiner Zeit
begann.
Rosvaenge beherrschte ein umfangreiches Repertoire, das von Mozart über Verdi,
Wagner und Puccini bis zur Operette (Prinz Sou Chong in "Das Land des
Lächelns") reichte. Seine volle, warme Stimme, seine hohe musikalische
Intelligenz, sein ungewöhnlicher Ausdrucksreichtum und sein Stilgefühl
machten ihn auch an der Wiener Staatsoper, der er von 1930 mit
Unterbrechungen bis 1957 angehörte, zu einem der markantesten und
populärsten Mitglieder des Ensembles.
Rosvaenge sang auch an der Volksoper und
wiederholt bei den Festspielen in Salzburg und Bayreuth sowie an fast
allen großen Opernhäusern.

!Literatur
* F. Tassie, Helge Anton Rosvaenge,(1975)


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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