!!!Tschermak-Seysenegg, Erich


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~* 15. 11. 1871, Wien

† 11. 10. 1962, Wien


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Botaniker und Vererbungsforscher\\
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caption='Erich Tschermak-Seysenegg\\© Privat'
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Der Sohn eines Mineralogen studierte nach Absolvierung des
Stiftsgymnasiums Kremsmünster in Wien und Halle an der Saale, wo er sein
Studium beendete (Promotion: 1896). 1900 habilitierte er sich in Wien,
1906 wurde er a. o. Prof., 1909 o. Prof. für Pflanzenzüchtung an der
Hochschule für Bodenkultur (bis 1941). Er schuf die Grundlagen für ein
eigenes Institut für Pflanzenzüchtung und gründete die
Pflanzenzuchtsstation in Groß-Enzersdorf (Niederösterreich).
Tschermak-Seysenegg ist die
Wiederentdeckung der Vererbungslehre
Gregor Mendels zu danken, die er auch auf Vortragsreisen in Amerika
propagierte. Der vielfach geehrte und ausgezeichnete Forscher war
Mitglied einer Reihe in- und ausländischer Akademien.

!Werke
* "Über künstliche Kreuzung" (1900)
* "Die Theorie der Kryptomerie und des Kryptobridismus" (1903)
* "Samenbildung ohne Befruchtung" (1949)


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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