!!!Wiegele, Franz


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~* 14. 7. 1887, Nötsch (Kärnten)

† 17. 2. 1944, Nötsch (Fliegerangriff)


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Maler\\

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Der Sohn eines Schmieds studierte 1907-1911 an der Akademie der
bildenden Künste bei R. Bacher. Seine erste erfolgreiche Ausstellung
fand 1911 im Rahmen des "Hagenbundes" statt. Anschließend begab er sich
auf eine Studienreise nach Frankreich, Holland und Nordafrika. In
Algerien vom 1. Weltkrieg überrascht, wurde er interniert und 1916 wegen
einer Tuberkuloseerkrankung in die Schweiz gebracht. Bis 1925 blieb er
in Zürich, dann kehrte er nach Nötsch zurück, wo er der von seinem
Schwager
[Anton Kolig|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Kolig,_Anton]
gegründeten expressionistischen "Nötscher Malschule"
angehörte.
Wiegele, der 1926 den Österreichischen Staatspreis erhielt, malte v. a.
Frauenbildnisse, Akte und Stillleben. Der Hauptvertreter der Kärntner
Malerei verwendete zumeist dunkle, gedämpfte Farben, selten führte das
grelle Licht Afrikas zu Aufhellungen.


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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