!!!Wieser, Friedrich


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~* 10. 7. 1851, Wien

† 22. 7. 1926, St. Gilgen (Salzburg)


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Nationalökonom\\

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Nach dem Studium der Volkswirtschaft in Wien und in Deutschland bei von
Stein trat
Wieser als Konzeptsbeamter in den Dienst der Niederösterreichischen
Finanzlandesdirektion. 1883 habilitierte er sich als Privatdozent für
Nationalökonomie in Wien. 1884 wurde er a. o. Prof., 1889 o. Prof. in
Prag. 1903 trat er die Nachfolge Carl Mengers in Wien an. 1917 wurde er
für ein Jahr in das k. k. Handelsministerium berufen. Nach dem Ende der
Monarchie widmete sich
Wieser, der ab 1917 Mitglied des Herrenhauses gewesen
war, wieder seiner Lehrtätigkeit. Er gilt als bedeutender Vertreter der
Wiener nationalökonomischen Schule.

!Werke
* "Der natürliche Wen" (1889)
* "Theorie der städtischen Grundrente" (1909)
* "Theorie der gesellschaftlichen Wirtschaft" (1914)
* "Österreichs Ende" (1919)
* "Das Gesetz der Macht" (1926)


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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