[{ListThumbs category='Kunst_und_Kultur/Bücher/Eine_Auswahl_aus_den_schönsten_Seen_Österreichs/Kärnten/Klopeinersee_(9)/Klopeinersee1'}]
!!Klopeinersee
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Dieser wärmste Badesee Kärntens bietet eine Vielfalt von Wassersport- und Bademöglichkeiten. Die Seeufer sind teilweise voll verbaut, es gibt aber genügend Zugänge zu den Ufern. Weithin sichtbar zwischen dem Völkermarkter Stausee und dem Klopeinersee liegt das Felsenschloss St.Stein im Jauntal mit der romanischen St.Lorenz-Kirche. Unterhalb des Burgfelsens steht die ebenfalls romanische, stark barockisierte Margarethenkirche. In der Kirche befindet sich die Grabstätte einer Hlg.Hildegard, die eine Armenspende stiftete. Dieser wird heute noch in einer ganz merkwürdigen Form entsprochen – und zwar durch das so genannte „Striezelwerfen“: Dabei schützen nach der Volksmeinung die unter die Leute geworfenen Brot-Striezel Mensch und Tier vor Unheil. 

In direkter Nähe des Klopeinersees liegt der Ort __St.Kanzian__, dessen Kirche aus dem Jahre 1518 stammt und 1848 erweitert wurde. In St.Kanzian ist eine kleine Sternwarte in Betrieb, die mit einem „17 cm Newton-Teleskop“ ausgestattet ist. 

!Wandervorschlag 

''__Rund um den Klopeinersee:__ Vom Westufer des Sees wandern wir vorerst in südliche Richtung und begehen ein Stück die „Promenade“. Anschließend führt der Weg unterhalb der bewaldeten „Gracarca“ weiter und es geht ein Stück direkt am Seeufer dahin. Wir erreichen Unterburg mit seinen Strandbädern, gelangen weiter zum Ostufer und schließlich zur sonnigen Nordufer-Promenade, wo sich der größere Teil der Hotels befindet. Nach insgesmat 1 ½ Std. sind wir wieder beim Ausgangspunkt angelangt. 

__Wandern im Süden des Klopeinersees:__ Vom Südostufer des Sees weg wählen wir den markierten Pfad hinauf zum Georgiberg (625 m). Sein Kirchlein wurde schon 1060 erstmals urkundlich erwähnt. 1643 wurde es ind er heutigen Form nach einem Brand wieder errichtet. – Man sollte nicht vergessen, das Wunschglöcklein an seinem Turm zu läuten. – Weiter geht es, der Markierung folgend, in westlicher Richtung über den Georgisattel zum Hügelrücken der Gracarka (672 m) mit einem kurzen Abstecher zum Kirchlein St.Daniel mit seinem bekannten Ausblick auf die Karawanken. (Die Gracarka war illyrisches Siedlungsgebiet und man kann am Weiterweg alte Siedlungsterrassen erkennen.) Nun quert man zweimal Asphaltstraßen und steigt schließlich zum 687 m hohen Kitzelsberg mit seinem interessanten Ausblick auf Klopeiner- und Turnersee auf. Vom Aufstieg ist es nur ein kurzes Stück zurück zum Westufer des Klopeinersees. Gesamtgehzeit 3 ½ Std. 

Landkarte: F&B Nr. 237 ''
 
 
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!Steckbrief 
446 Meter Seehöhe. 120 Hektar Fläche, 1.800 Meter lang, 800 Meter breit, 48 Meter tief.
Unter den __15 verschiedenen Fischarten__ dominieren Reinanke, Forelle, Zander und Schleie.

__Information:__ Tourismusverband Klopeiner See-Turnersee, Schulstraße 10, A-9122 Seelach, Telefon: (04239) 2222, Fax: (04239) 3065, E-Mail: [klopeinersee@aon.at|mailto:klopeinersee@aon.at], Internet: [www.klopeinersee-turnersee.at|http://www.klopeinersee-turnersee.at] 
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''© Bild und Text Hilde und [Willi Senft|Biographien/Senft,_Willibald]''


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