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!!!Hallstatt - Weltkultur- und Natur-Erbe der UNESCO

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!!Weltkultur- und Natur-Erbe der UNESCO
 

1997 besiegelte die Aufnahme in die UNESCO "World Heritage List" den außergewöhnlichen Wert und das Interesse der gesamten Menschheit - so das Selbstverständnis jener Institution - an der Region "Hallstatt - Dachstein/Salzkammergut". Klassifiziert als historische Kulturlandschaft, war es die außerordentliche Bedeutungsvielfalt, welche dieser Auszeichnung die Grundlage bot: Die einzigartigen Naturerscheinungen des östlichsten Gletschers der Alpen mit den weitläufigen Dachsteinhöhlen; Fauna und Flora; der archäologische Fundreichtum, der einer ganzen Menschheitsepoche den Namen gab; die mehr als dreitausendjährige Kontinuität des Salzbergbaues. Nicht einer dieser Fakten allein, sondern eben dieses enge Zusammenwirken aller Faktoren aus Raum und Zeit macht die Region Hallstatt so außergewöhnlich und damit so wertvoll. "Diese Kulturlandschaft verbindet Natur und Kultur in harmonischer und sich gegenseitig ergänzender Art und Weise", heißt es im Begründungstext der UNESCO-Gutachter. Den besonderen Raum, den genius loci, charakterisieren zunächst geographische und geologische Signifikanten: Die mächtige südliche Klammer des Dachsteinmassivs, Seen und Flüsse und die vielen raumbildenden Gebirgs- und Mittelgebirgsstöcke. So entstand der kleinteilige, in seinen Kompartimenten geschlossene und dennoch, durch die kräftige Pulsader der Traun, vernetzt korrespondierende Charakter dieser Landsehalt. Bereits die spezifische Topographie - die Abgeschiedenheit und Vielgestaltigkeit auf kleinstem Raum - beeinflusste manch historische und mentale Prägung. So entstand durch eben diese räumliche Konfiguralion eine Vielzahl ökologischer Nischen, ein facettenreiches Spektrum pflanzlicher und tierischer Lebensräume zwischen Seegrund und Gletschereis.
 


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''© Bild und Texte'' [Anselm Wunderer|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Wunderer,_Anselm_(Fotograf)] & Riki Wunderer''
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