!!!Heiligenbrunn "Ulrichsbründl" Wallfahrtsanlage mit Quelle

__Gemeinde und Pfarre Heiligenbrunn; Bezirk Güssing

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[{Image src='Heiligenbrunn_01.jpg' caption='' height='280' class='image_left' alt='Heiligenbrunn, Ulrichsbründl' width='455'}]

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__Tourist/Web Info__

Tel: 03324 7281\\
[www.tiscover.com/heiligenbrunn|http://www.tiscover.com/heiligenbrunn]\\
[www.kellerviertel-heiligenbrunn.at|http://www.kellerviertel-heiligenbrunn.at]
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__Wegbeschreibung__

A 2, Abfahrt Lafnitztal - Güssing
[{GoogleMap location='Heiligenbrunn, Güssing, Burgenland'}]
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__Wasserentnahme__

Quelle frei zugänglich, ausreichend Wasser
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!Der Ort:

Es ist eigentlich kein Wunder, dass sich in der Gegend die Kelten
niederließen. Dort, wo sie
siedelten, musste es "heiligen" Boden geben, der immer auch eine Quelle
beinhaltete.
Heiligenbrunn ist die Heimat des Uhudlers.
Der Wein wird aus fast verschwundenen Rebsorten gekeltert
und schmeckt leicht nach Erdbeeren.
Die Reben wurden aus Amerika eingeführt, nachdem
die eigenen Stöcke durch die Reblaus vernichtet worden waren. Das
Kellerviertel hat ganze
80 strohgedeckte, denkmalgeschützte Weinkeller, die alle bewirtschaftet
werden. Die Kellergasse
mit ihren lehmbeworfenen Holzblockbauten gehört zu den schönsten des
Burgenlandes. In der
Landschaft mit Ziehbrunnen findet man das Geheimnis unberührter Natur.

!Der Weg zur Quelle:

Von Güssing kommend fährt man in Richtung ungarische Grenze direkt in
den Ort. Der
Wallfahrtsbereich liegt inmitten Heiligenbrunns, die Kirche ist nicht zu
übersehen.
Unterhalb liegt die Ulrichskapelle mit dem von außen zugänglichen hl. Bründl.
Die Zufahrt mit dem Auto ist möglich.
[{Image src='Heiligenbrunn_03.jpg' caption='' width='200' class='image_right' alt='Heiligenbrunn, Ulrichsbründl' height='139'}]

!Allgemeines:

Die erste urkundliche Erwähnung der Quelle stammt aus dem Jahr 1198, als
ein Bischof Uginus das heilige Wasser samt Kapelle den Zisterziensern
übertrug. Die Anlage wurde mehrmals renoviert. Heilungen hat es während
der 800-jährigen Wallfahrt immer gegeben. Genaueres weiß man allerdings
nur über den Augenarzt Ladislaus Bathany-Stradmann, der vor etwa 100
Jahren alle Menschen zur Quelle schickte, bei denen er mit seinem Latein
am Ende war.
[{Image src='Heiligenbrunn_02.jpg' caption='' width='200' class='image_left' alt='Heiligenbrunn, Ulrichsbründl' height='304'}]

!Quelle und Wasser:

Radiästhetische Untersuchungen des Wassers ergaben eine 100%ige
Heilkraft, die mit der von Lourdes ident sein soll. Als man die Quelle
nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl untersuchte, fand man sie
unbeschadet und unbeeinträchtigt (was man nicht von allen Quellen sagen
kann). 
Im Gegenteil, sie soll noch besser geworden sein. Man vermutet in
ihr die Eigenschaft, 90 bis 92% der für den Körper schädlichen Stoffe
ableiten zu können. Dies ist keine von der offiziellen Wissenschaft
untermauerte Erkenntnis, trotzdem gibt es sehr viele Menschen, die sich
dieser Auffassung anschließen und "Heiligenbrunner Wasser" wie Medizin
zu sich nehmen. Dabei gehen die empfohlenen Mengen von
einem Fingerhut bis zu 1/8 l täglich. Die ganze Gegend leidet unter
fallweise anhaltender Trockenheit, es gibt insgesamt zu wenig Wasser,
die Quelle kommt allerdings trotzdem ausreichend und lebendig aus dem
Schoß der Erde. Alles ist liebevoll gepflegt und renoviert. Hohe Bäume,
Bänke zum Rasten, wilde Pflanzen um den sakralen Raum - der Kraftplatz
ist beeindruckend stark. Drei Stufen führen im Halbkreis hinab zu einem
Gitter unterhalb der Kapelle, auf dem man Kanister und Flaschen
abstellen und befüllen kann, was wenig Zeit in Anspruch nimmt.


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''© "Heilige Quellen in Österreich"'' von Siegrid Hirsch und Wolf Ruzicka.
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