!!!Zwettl "Maria Bründl" Kirche und Quelle

__Gemeinde und Pfarre Zwettl; Bezirk Zwettl

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[{Image src='Zwettl_01.jpg' caption='' height='300' class='image_left' alt='Zwettl, Maria Bründl' width='488'}]

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__Tourist/Web Info__

Tel: 02822 503 127\\
[www.zwettl.at|http://www.zwettl.at]
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__Wegbeschreibung__

B 38 - Zwettl
[{GoogleMap location='Zwettl, Niederösterreich'}]

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__Wasserentnahme__

Quelle frei zugänglich, viel Wasser
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[{Image src='Zwettl_02.jpg' caption='' width='200' class='image_right' alt='Zwettl, Maria Bründl' height='302'}]
!Der Ort:

Zwettl hat heute etwa 12.000 Einwohner und ist eine modern Einkaufsstadt.
Weithin bekannt ist das Zisterzienserstift, das Barockschloss Rosenau
mit seiner Freimaurergeschichte und das weltweit einzigartige Museum für
Medizinmeteorologie. Am Hauptplatz sieht man einen von Hundertwasser
gestalteten Brunnen, der mit dem berühmten "Zwettler Bier" in der
Zwischenzeit zu den Markenzeichen der alten Kuenringer-Stadt gehört.
Zwettl liegt im geografischen Mittelpunkt des Waldviertels. Ob der Besuch
der Biobauern am Edelhof geplant ist, eine Fahrt mit der Schmalspurbahn,
Tauchen im Ottensteiner See, Boot fahren am Stausee Rastenfeld, eine
Baumschau in der Eichenallee, eine Bierverkostung oder die "Steinerne
Stiege" - alles wird zum Vergnügen.

!Der Weg zur Quelle:

Man fährt in Richtung Zentrum (2. Kreisverkehr links), bei der Feuerwehr
vorbei. Links in die Ottenschläger Straße (B 36) einbiegen, den Kamp
überqueren und unmittelbar nachher rechts in die Hauensteinerstraße
hineinfahren; hier überquert man erneut den Kamp. Unmittelbar nach der
Brücke links halten, die Bründlkirche liegt ca. 200 Meter weiter auf der
rechten Seite. Es ist ein stiller Platz um Ufer des Flusses, der Verkehr
hält sich in Grenzen.

!Allgemeines:

Hirtenknaben sollen hier eine Marienstatue in der Quelle gefunden haben,
seit 1770 ist eine hölzerne Kapelle beim Bründl nachgewiesen. Nach
reichlichen Opfergaben wurde sie 1846 durch einen Steinbau ersetzt und
1896 erweitert; die alte Kapelle ist als Presbyterium einbezogen. Man
legte in der Folge eine Mariengrotte an und ersetzte den alten
Kultgegenstand durch eine Lourdesstatue. In der alten Kapelle befanden
sich noch viele Votivgaben und Danksagungen für Gebetserhörungen. Vor
100 Jahren kamen noch jährlich 142 Prozessionen, so bekannt war dieser
Kultplatz im Waldviertel.

!Die Quelle:

"Gnadenquelle sei gegrüßt", steht in der reizenden Kapelle, die auf dem
Felsen über der Grotte steht. Das Wasser entspringt unmittelbar neben dem
Kirchlein und wird über ein kurzes Rohr bis zum Auslass geleitet. Sie
fließt nicht mehr ständig, sondern hat einen Hahn. Im Winter wird das
Wasser abgesperrt, damit nichts einfrieren kann, die Schüttung ist
offenbar nicht mehr hoch genug. Im Wallfahrerbuch findet man das "Danke"
vieler Besucher.

!Das Wasser:

"Meine Großmutter hat schon g'sagt, wenn du kein Halsweh haben und nicht
krank werden willst, dann trink ein Schluckerl aus der Quelle und wisch
dir die Augen aus. Mein Leben lang hab ich's gemacht und jetzt gehen
schon meine Enkelkinder mit mir und machen's auch. Es hat schon viele
Situationen gegeben, wo es ohne die Hilfe der Gottesmutter nicht weiter
gegangen wär ..." Das Wasser ist kalt und bleibt in Glasflaschen sehr
lange frisch. Es schmeckt mild und unspezifisch. Eine Abfüllung
(ausgenommen im Winter) ist schnell möglich.

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'© "Heilige Quellen in Österreich"' von Siegrid Hirsch und Wolf Ruzicka.
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