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!!!Gemengelagen
Rührreibpunktschweißen. Was für ein hinreißender Begriff! Und völlig rätselhaft. Dazu heißt es: „Das Rührreibpunktschweißen (Friction Stir Spot Welding, FSSW) wird im Fahrzeugbau zunehmend industriell eingesetzt, um Aluminiumbleche mit Bauteilen aus Aluminium, Stahl oder Kupfer zu verschweißen.“
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Nun werden interessierte Laien vielleicht aus der Welt klassischer Automobile wissen: Aluminium ist schwierig zu verarbeiten. Aufwendig. Technisch anspruchsvoll. Doch die Zeiten, wo Karosserieteile einzeln mit dem Treibhammer über Holzformen gearbeitet wurden, sind längst Geschichte.

So mag manchmal bei Unikaten heute noch verfahren werden, in der modernen Wirtschaft zählen Stückzahlen, rationelles Vorgehen, gleichbleibende Qualität etc. Aber noch ein Satz zum Rührreibpunktschweißen, damit man sich etwas vorstellen kann: „Ein Werkzeug sorgt dabei mittels rotierender Bewegungen und hohem Druck dafür, dass die obersten Metallschichten der zu verbindenden Teile durch die Erhitzung eine ‚teigige‘ Konsistenz annehmen und sich auf diese Weise miteinander verbinden.“

Seit Erzog Johann von Österreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts England besuchte, um dort technische Neuerungen kennenzulernen, hat die Steiermark eine ungebrochene Geschichte der Innovationskraft. Geschickte und einfallsreiche Menschen haben dieses Bundesland verändert. Nun hat freilich die Eisenverarbeitung hier seine Wurzeln in ferner Vergangenheit. Aus der Antike ist eine Blüte dieser Kompetenzen überliefert.

Wo bei uns Eisen zu Stahl wird, sind also zum Beispiel versierte steirische Kräfte am Werk. Mit der Mechanisierung unseres Lebens zu Erde, zu Wasser und in der Luft wurde die Leichtbauweise immer wichtiger. (Was man an Gewicht sparen kann, macht mehr aus der verfügbaren Motorkraft und hilft beim Treibstoffsparen.) Aber es geht freilich nicht bloß um Fahrzeuge. Aluminium bietet sehr viele Einsatzmöglichkeiten.


Stirtec-Exponent Thomas Weinberger beschreibt einen der wesentlichen Aspekte in der zeitgemäßen Verarbeitung solcher Materialien: „Stahl wird erst bei deutlich höheren Temperaturen teigig als Aluminium. Die Rührreibwerkzeuge wurden also wesentlich stärker beansprucht und versagten rasch. Eine reproduzierbare industrielle Anwendung war damit nicht möglich.“ Weinberger und sein Firmen-Partner Gunter Figner entwickelten dafür Lösungen.

Es geht um eine breite Palette von Werkstoffpaarungen, die verschweißt werden. So zum Beispiel Aluminium mit Aluminium (auch hochfeste Legierungen) oder verschiedene Metalle wie Aluminium mit Stahl, Kupfer, Magnesium oder Titan. 

Freilich wird derlei nicht in Garagen oder Schuppen entwickelt. „Im Rahmen eines Forschungsschwerpunktes wurde von Dr. Weinberger und DI Figner ein FSW Labor am Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik der Technischen Universität Graz aufgebaut.“

Die Steiermark hat eben Rahmenbedingungen für solche Prozesse. „Aufgabe war es, das innovative FSW Verfahren wissenschaftlich zu erforschen und seine Anwendbarkeit für unterschiedliche Materialien zu untersuchen. Daraus sind Patente entwickelt worden, wie beispielhaft im Bereich Werkzeuge, FSW-Applikationen, FSW-Punktschweißen und FSW-Motorspindel für Werkzeugmaschinen.“

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[{Metadata Suchbegriff='Aluminium, hochfeste Legierungen, Rührreibpunktschweißen, Punktschweißen' Kontrolle='Nein'}]