!!!GRAF POTOCKI


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Graf Potocki Statthalter von Galizien wurde am 10. Juni 1861 in Krzeszowice, dem Gute seiner  Eltern, geboren. Nach Absolvierung des Gymnasiums besuchte er  die Krakauer Universität und legte die Staatsprüfungen und Rigorosen durchwegs mit Auszeichnung ab, so dass  er sub auspiciis  imperatoris  zum Doktor der Rechte promoviert wurde. Graf Potocki wandte sich sodann der diplomatischen Karriere zu und war einer ganzen Reihe von Missionen zugeteilt, zuletzt den Botschaften von Madrid und London. Später verließ der Graf die diplomatische Laufbahn, um nach dem Tod seines älteren Bruders, des Grafen Artur Potocki, die Verwaltung der umfangreichen Güter  und  industriellen Unternehmungen der Familie zu übernehmen. In der Legislaturperiode  1900 bis 1906 war Graf Potocki Reichsratsabgeordneter des Krakauer Großgrundbesitzes. Zu gleicher  Zeit bekleidete er auch das Gemeinderatsmandat von Krakau. Seit einer Reihe von Jahren gehörte Graf Potocki auch dem galizischen Landtag an, wo er Generalreferent des Budgets  gewesen war.

Im Oktober des Jahres 1901 wurde Graf  Potocki zum Landmarschall des galizischen Landtages ernannt, bekleidete diese Stelle jedoch nicht einmal volle  zwei Jahre, denn schon am 18. Jänner 1903 wurde er zum galizischen Statthalter ernannt. 1907  wurde Statthalter Graf Potocki durch die Verleihung des Ordens des Goldenen Vliess ausgezeichnet. 

Graf Andreas Potocki hat auch als Pferdezüchter eine außerordentlich erfolgreiche  Tätigkeit  entwickelt. Er war der Besitzer des  bekannten Trabergestüts  Wola, und man sah  auf dem Wiener Trabrennplatz außerordentlich  populären Farben häufig siegreich.

Er suchte  den Frieden zwischen Polen und Ruthenen im Land herzustellen und Auswüchse des polnischen Chauvenismus zu unterdrücken. Im Landtag hatte man Gelegenheit, den Grafen Potocki  als einen umsichtigen, maßvollen und allen bedenklichen Experimenten abgeneigten, willenskräftigen Politiker kennen zu lernen. In einer größeren Rede, die er im Landtag am 12. Februar 1902 hielt, ist er für ein  einträchtiges  Zusammenwirken aller Volksklassen des Landes entschieden eingetreten. Auf die Ausführungen des Wortführers der politischen Volkspartei  Dr.  Bernadzikowski  reflektierend, betonte Graf Potocki, dass das Entstehen einer  Volksbewegung in Galizien unzweifelhaft für die Entwicklung der Verhältnisse im Lande als ein Ereignis von sehr großer Tragweite anzusehen sei, da dadurch die Ausbreitung, die Aufklärung und die Anteilnahme der Volksmassen an den öffentlichen Angelegenheiten dargetan  werde. „Dieses erfreuliche Symptom darf jedoch“, sagte  Graf Potocki „nicht falsch ausgelegt werden und die Volksbewegung darf nicht infolge der Umtriebe der extremen Elemente in eine hasserfüllten verleumderischen Kreuzzug gegen die besitzenden Klassen sowie  gegen die konservative Partei, die des Grundsatzes sic vos non  vobis eingedenk sei,  ausarten, der gesunde Bauernverstand wird sicherlich die Mitglieder der polnischen Volkspartei vor unüberlegten Schritten und nachteiligen Extravaganzen bewahren“

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In einem besonders versöhnlichen Ton äußerte  sich Graf Potocki bei wiederholten Anlässen  über ruthenische  Frage in Ostgalizien, der er als Westgalizier, somit als nicht direkt Beteiligter seit jeher objektiv  und leidenschaftslos gegenüber stand, weshalb er die Auswüchse der ultrapolnischen Politik offen missbilligte und auf die Milderung der nationalen Gegensätze hinwirkte.  Bei den Budgetausschüssen war Potocki stets für  die Wiederherstellung des Gleichgewichtes im Landeshaushalt eingetreten und eine entsprechende Dotierung  der ruthenischen Institute zu befürworten.

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Am 12. April 1908 begehrte  ein  24jähriger  Philosophie Student im zweiten Jahrgang, Miroslaw Siczynski eine Audienz unter dem Vorwand der Erlangung einer Supplentur.  Um ´zwei Uhr betrat der junge Mann den Audienzsaal. Kaum mit dem Statthalter allein, zückte der Student  blitzschnell einen Revolver und gab in rascher Folge fünf Schüsse ab, welche Potocki über dem  linken Auge in  die Ventrikels eindrang, der zweite Schuss welcher durch das linke Ohr in die Gehirnwand drang und eine  Gehirnblutung verursachte, in die Brust,  am Fuß und am linken Arm trafen. Der fünfte Schuss verfehlte sein Ziel. Blutüberströmt hielt sich der tödlich Getroffene noch   kurze Zeit aufrecht.

Auf die Detonation eilten Diener und Beamte bestürzt herbei  und fanden ihren Chef  vor dem Schreibtisch auf den Knien hingesunken, die Hände krampfhaft an den Schreibtisch klammernd, vergeblich bemüht, sich aufzurichten.  Blut bedeckte sein Gesicht und quoll  unaufhörlich aus einer Herzwunde.

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Graf Potocki rief noch mit erstickter Stimme: „Haltet den Schurken, wer er auch sei!“

„Ihr braucht mich nicht zu halten, ich werde nicht flüchten.“ sagte der Mörder gelassen und zu dem Sterbenden gewandt, um den sich  mehrere Personen bemühten, meinte  er  zynisch: “Es ist vergebliche Mühe, der Mann ist für euch verloren!“

Während der Attentäter abgeführt, wurde auf Wunsch des aus der Bewusstlosigkeit Erwachende  ein Priester aus der nahen Kirche geholt, die Beichte war er imstande abzulegen, doch die Kommunion konnte  er nicht mehr nehmen, da Krämpfe und Atembeschwerden auftraten. Rasch folgte Röcheln und  eine Verlangsamung der Herztätigkeit. Die beiden Ärzte Rydigier und  Ziembicki untersuchten die Wunden, die Kugel im Kopf konnte nicht extrahiert werden. Langsam trat der Verfall ein.
 Man bettete den Verletzten im Audienzsaal auf ein Sofa. Trotz aller Bemühungen der Ärzte starb der Statthalter als Opfer der galizischen Politik um 3 Uhr 20. 

Inzwischen waren seine Frau , eine geborene Gräfin Christine  Tyszkiewicz  mit ihren  Kindern  5 Töchter  und 3 Söhnen eingetroffen. Der Bürgermeister und Abgeordnete anderer Parteien waren ebenfalls gekommen und standen schreckensbleich vor dem Toten.

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Kurz vor dem Tod bat Graf Potocki den Präsidialchef   Grodziecki zu sich, dem er folgenden Auftrag gab:  „Telegrafiere an den Kaiser und melde, dass ich allzeit  ein treu ergebener Diener  des Monarchen gewesen bin.“

Der Kaiser empfing die Nachricht in Schönbrunn sichtlich tief  erschüttert und gab seiner Entrüstung über die ruchlose  Tat Ausdruck

Die Witwe des Statthalters Grafen Potocki erhielt folgendes Telegramm: „Tief erschüttert durch die Nachricht vom Tode Ihres Gemahls, des Grafen Potocki, an dem ich an mir treuen, ergebenen, ausgezeichneten Beamten und Staatsmann, der mein volles Vertrauen besessen hat, verliere, spreche ich Ihnen unter dem Eindruck dieses erschütternden Trauerfalles mein aufrichtiges Bedauern aus und versichere  Sie meiner besonderen Anteilnahme an Ihrem Schmerz. Möge der  Allmächtige  Sie stärken den herben Verlust  ertragen zu können.  Franz Joseph 

Die Leiche  des verstorbenen Statthalters wurde provisorisch in dem Audienzsaal, wo der Mord stattgefunden hatte aufgebahrt und wird erst Morgen früh in die Privatkapelle der Grafen Potocki überführt werden. Von da wird die Leiche nach dem Stammschloss der Potockis  Krzeszowice überführt werden.

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Der Attentäter war Sohn eines  verstorbenen ruthenischen Geistlichen, Schwager des Abgeordneten Lewicky. Er beteiligte sich an der Bewegung für die ruthenische  Universität und war bereits wegen Ausschreitungen mit Freiheitsstrafen bedacht. Auch die Mutter des Mörders wurde verhaftet, die später in einem Verhör zugab, dass sie es war die den Sohn auf die Idee brachte, die an dem Statthalter für die Sünden gegen das ruthenische Volk in Galizien das Todesurteil zu vollziehen für ein Gebot der Notwendigkeit hielt.  Sein älterer Bruder hat sich vor  einigen Wochen  in einem hiesigen Hotel erschossen.

Bei der Polizei wurde der Mörder einem  eingehenden Verhör unterzogen und erklärte, dass er die Tat im vollem Bewusstsein der Tragweite  seiner Handlung  vollbracht habe. Weiters gab er an, dass der Plan den Statthalter zu ermorden, in ihm zur Zeit gereift ist, als in Wien der Prozess gegen die  ruthenischen  Studenten  statt  fand. Der Entschluss, den Plan auch auszuführen, sei in ihm erst gekommen, als bei den letzten Landtagswahlen gegen die ruthenischen Wähler  Brutalitätsakte verübt wurden. Seinen Freunden verschwieg er sein Vorhaben.

Als er nach dem Verhör abgeführt wurde, hörte  er wie gesagt wurde , dass man auf ihn gut aufpassen müsse, sagte  er im höhnischen Ton: „Ja, auf mich müsst ihr jetzt besonders acht geben, ich bin ja jetzt die wichtigste Person!“

Auch die   drei Schwestern des Mörders wurden verhaftet. Eine ist mit einem ruthenischen  Geistlichen verheiratet, der sich  derzeit in Amerika aufhält, eine Schwester ist Lehrerin in einer ruthenischen Schule.

Ministerpräsident Baron Beck, der gerade  eine Urlaubsreise  nach den Brionischen Inseln angetreten hat, musste wieder zurückkehren. Die Nachricht von dem Attentat überraschte ihn in Pola.




Sofort nach der Überführung in die  Gefangenenzelle, bat  der Attentäter, dass man ihm  aus dem  nächsten Restaurant etwas Essen bringen soll. Spät am Abend kam eine Cousine des Täters und brachte ihm Backwerk , das nicht gestattet wurde.

Der Attentäter verhält sich in der Untersuchungshaft ganz gleichmütig. Er stellt seine Schuld  auch vor dem Untersuchungsrichter nicht in Abrede.  Er spricht nur Ruthenisch und Deutsch, auf keinen Fall Polnisch.  Besonders froh ist er darüber, dass ihm das Attentat so gut gelungen ist.

Nach und nach trafen all jene ein, die dem Begräbnis beiwohnen wollten. Kaiser Franz Joseph sandte den Zeremonienmeister Graf   Choloniewski zur Leichenfeier Erzherzog Franz Ferdinand ließ sich durch den Lemberger Korpskommandanten  Grafen Auersperg  vertreten und  Erzherzog Karl Stephan wird der Leichenfeier auf dem Gut  Krzeszowice  beiwohnen, sämtliche Mitglieder des Kaiserhauses  richteten Kondolenzen an die Gräfin Potocka

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Wie die Presse von mehreren  ruthenischen Studenten in Wien, die den Attentäter genau kennen und bei seinem Wiener Aufenthalt sich oft in seiner Gesellschaft  befanden, werden über die Person  des Studenten Miroslaw Siczynsci folgendes berichtet:  Als  er vor zwei Jahren die Wiener Universität besuchte, studierte er hier vornehmlich Geschichte; und war Ausschussmitglied des ruthenischen Studentenvereines „Sic“, fungierte als Bibliothekar und brachte als solcher  Ordnung in die  umfangreiche Vereinsbibliothek.  Man kannte ihn eigentlich nur als großer Bücherwurm, für den es nichts anderes gab als die Lektüre. Er mied die Gesellschaft und lebte sehr zurück gezogen. Schon aus dem Gymnasium hatte er eine staunenswerte Belesenheit in der soziologischen Literatur mit gebracht.

Hervorgetreten ist er erst im Jahr 1906 als das allgemeine Wahlrecht  auch in Galizien um sich griff, übernahm er mit anderen ruthenischen Studenten, die Bewegung für die Wahlreform.

Am 14. April  hatte  dem  ermordeten  Statthalter von Galizien  die Landeshauptstadt Lemberg eine imposante Leichenfeier bereitet. Die Vertreter des Kaisers und des Thronfolgers, die höchsten Würdenträger des Staates, die Vertreter des Landes Galizien, das ganze Polentum gab dem so jäh aus dem Leben geschiedenen Statthalter das Geleite auf seinen letzten Weg. Die betreffenden Männer beschäftigten sich indessen  bereits mit der Wahl seines Nachfolgers.

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Am 30. Juni 1908 begann vor dem Schwurgericht  der galizischen Landeshauptstadt Lemberg der Prozess gegen den Mörder  des Statthalters  von Galizien  Grafen Andreas Potocki und hat damals großes Aufsehen erregt. Es handelt sich um einen Meuchelmord aus politischen Fanatismus.

Zur Vermeidung politischer Demonstrationen wurden alle notwendigen Vorkehrungen getroffen. Platz und Straßen vor dem Landesgericht mit Polizei  besetzt und abgesperrt, In den Kasernen hatten die Soldaten Bereitschaftsdienst.
Um 8 Uhr 30 wurde der Angeklagte  zur Auslosung der Geschworenen, die im Saal statt findet, vorgeführt. Mutter und zwei Geschwister sitzen im Auditorium.

Der Vorsitzende  nimmt dem Angeklagten die Generalien ab. Daraus ist zu vernehmen, dass der Mörder bloß einmal wegen Teilnahme an Demonstrationen gegen den Ministerpräsidenten Koerber mit einer Geldstrafe vorbestraft. Es folgt die Verlesung der Anklageschrift. Da er der Meinung war, alles sei erlaubt und man könne gegen eine Ungerechtigkeit aufbegehren kaufte er sich eine Waffe, das Geld das er hatte reichte gerade dazu. Nach dem bekannten Vorfall  in Ladzkie, wo ein Offizier, der eine Abteilung Militär führte und bemerkte, dass eine Menge von Bauern ihm den Weg absperrten, den Befehl gab, zu schießen, wobei mehrere Verwundete  und Tote auf dem Platz  blieben, damals sei in  dem Beschuldigten zuerst der Gedanke aufgetaucht, den Statthalter, welcher nach seiner Ansicht an diesem Blutvergießen schuldig war, zu töten. Den Statthalter konnte er  bei einem Besuch in Wien anlässlich  „Venedig in Wien“ sehen und ein Hass gegen diesen Mann keimte in ihm auf. Ein anderer Vorfall gab es bei einer Wahl wo  Stimmzettel des ruthenischen Kandidaten  verschwanden. Und für  all diese Vorkommnisse machte er Potocki verantwortlich. Das wollte ihm die Staatsanwaltschaft nicht abnehmen und dachte an eine Verschwörung, denn woher stammte das Geld das man nach der Verhaftung bei ihm vorgefunden habe

Als ihn der Präsident fragte ob er sich schuldig bekenne, antwortete er: „Ich bekenne mich schuldig, die Tat ausgeführt  zu haben, aber ich bekenne mich nichtschuldig. Ich bitte mir zu gestatten, meine Tat ausführlich zu begründen, da ich nach der Tat sehr ermüdet, und daher nicht in der Lage war, sie damals ausführlich zu motivieren. Was ich getan habe, habe ich getan ohne Verabredung, ohne Mitschuldige und ohne von jemandem verleitet worden zu sein. Ich habe die Tat nicht  plötzlich ausgeführt, sondern nach langer Vorbereitung“.

Der Angeklagte schilderte  dann die Vorgänge  anlässlich der Wahlrechtsbewegung und erklärte, dass  es die Idee des Kaisers war, das allgemeine Wahlrecht  einzuführen;  Graf Potocki habe jedoch in einem Wirkungskreis dagegen gearbeitet. Dann schilderte er das Attentat, anschließend wurden die Zeugen vernommen.

Der Verteidiger stellte den Antrag auf  Totschlag.  Ist der Angeklagte schuldig, gegen den Grafen Potocki zwar nicht in der Absicht, ihn zu töten, sondern in anderer feindseliger Absicht Schüsse abgegeben zu haben, so dass daraus der Tod des Grafen erfolgt ist?

Hierauf folgen die Plaidoyiers. Um 2 Uhr nachts  erfolgte die Urteilsverkündung. Sieczinsky wurde wegen Ermordung des Statthalters Grafen Potocki zum Tode durch den Strang verurteilt.

Kaiser Franz Joseph verwandelte die Strafe  in 20 Jahre Kerker. Vom 9. auf den 10. November 1911 konnte er dem Gefängnis entfliehen, flüchtete nach Schweden und 1913 in die USA und starb in Westland am 16. März 1979.
Am 25. Juni 2013  wurde vom Rat der Region Lwowski, ein Gedenktag an die als heldenhaft bezeichnete Tat begangen.

__QUELLE:__  Verschiedene Zeitungen  sowie Bilder der ÖNB


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