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Komplexität verwalten#

BOOM Software AG#

Das Aviso von Boom ist zugleich eine kleine Stellungnahme zur Komplexität, mit der wir uns umgeben haben, um jenen Lebensstandard zu genießen, den wir für selbstverständlich halten: „Standard-Software für Produktion, Logistik & Qualitätssicherung, Instandhaltung & Wartung und Zielgruppen-Management“.

Machen Sie einfach gelegentlich eine kleine Reise, bei der Sie zwischen Bus und Bahn wechseln müssen, um einen Ort abseits der Zentren zu einer bestimmten Zeit betreten können. Dann haben Sie eine erste Vorstellung, wie kompliziert Abläufe werden können. Aber das läßt noch keinesfalls ahnen, welchen Aufwand die Koordination und Wartung und von all dem verlangt. (Boom: „Die Menschen werden mobiler, verzichten aber immer häufiger aufs Auto und gewinnen Zeit durchs Bahnfahren.“)

Um es professionell zu formulieren, es geht um „eine Softwarelösung für die durchgängige Abbildung, Standardisierung und Optimierung aller Wartungs- & Instandhaltungsprozesse von Anlagen und Infrastruktur.“ Auch um „die Optimierung, Qualitätssicherung und Dokumentation Ihrer Produktionsprozesse.“ Denn niemand kann Pannen leiden. Sei es bei einer Eisenbahnfahrt oder wenn sie im zwölften Stock wohnen, während grade der Lift ausgefallen ist.

Dabei wird von boom die BORA-Technologie angewandt. „Business Oriented Rapid Adaption“ meint, daß eine Softwarebasis sehr schnell an individiuelle Bedürfnisse angepaßt werden kann. Und zwar „unabhängig von Technologie, Geschäftsanforderungen und Zeitpunkt. Ganz egal, welche Anforderungen Sie heute haben und wie sich Ihr Geschäft in Zukunft entwickeln wird, Ihre Software passt sich an“.

DI Franz Lückler drückt es so aus: „Parallel zur Industrie 4.0 brauchen wir Maintenance 4.0.“ Wartungskonzepte und die dazu nötigen Tools sind immer schneller auftauchenden Innovationsschritten ausgesetzt. Etwas genauer formuliert: „Immer mehr Hersteller statten Maschinen und Anlagen mit immer komplexeren Sensoren aus. Diese erfassen stetig mehr Daten, die meist via Cloud verarbeitet werden. Die Folge ist ein sehr großer Datenspeicher, das sogenannte Data Lake.“

Nicht zu vergessen, daß derlei EDV-gestützte Prozesse, mit denen wir uns immer enger umgeben haben, ja auch das Ziel von Übergriffen sein können. Das bedeutet, man muß in aller Richtungen wach und wachsam bleiben, um reibungslose Abläufe sichern zu können.

Aber all das beginnt ja schon bei der Produktion brisant zu sein: „Schwer nachvollziehbare Fehler in Anlageneinstellungen, Prozessen, Zutaten, Rezepturen oder Dosierungen stellen produzierende Unternehmen vor große Herausforderungen. Sie verursachen hohe Kosten, Ausfälle in der Produktion und unzufriedene Kunden. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Produktqualität und Lieferflexibilität ständig.“

Noch Fragen? Naja, die Koexistenz von Menschen und Maschinen muß gründlich neu geklärt werden. Wir sind im Zweiten Maschinenzeitalter…