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Ilvi#

„Hallo, ich bin Ilvi, Ihre neue Kollegin.“ Wir sind längst damit vertraut, daß uns Maschinen ansprechen, sogar individuell. Mehr noch, wir reden mit Maschinen, also wir antworten ihnen. Ach, was waren das für Sensationen, als uns eine Personenwaage das Ergebnis per Sprache mitgeteilt hat und dabei ein wenig wie Darth Vader aus den „Star Wars“ klang.

Davor mußten wir das Klingeln, Piepsen oder Heulen von Apparaten richtig deuten. Genau! Eine Feuerwehrsirene ist natürlich auch ein Kommunikationssystem. Kollegin Ilvi ist dagegen viel raffinierter.

Vorweg: „ilvi ermöglicht eine einfache mobile Erfassung von Gesundheitsparametern im Krankenhaus, egal von welchem Gerät.“ Diese flexible Situation, einer Fachkraft medizinische Daten greifbar zu halten, entspricht nicht nur Alltagsgewohnheiten, sie paßt sich den vielschichtigen Bedingungen des Gesundheitswesens an, also den spezifischen Eigenschaften und vorhandenen Gegebenheiten einer bestimmten Gesundheitseinrichtung. Das kann dann noch gemäß individueller Wünsche adaptiert werden.

Laien haben meist keine Vorstellung, wie viel Arbeit heutzutage die Dokumentation heikler Tätigkeitsbereiche macht. Das betrifft nicht nur Industrie und die Fertigung von Gütern. Das betrifft um so mehr die Betreuung von Menschen. Denkt man an Pflege, kommt freilich auch ein Laie drauf, wenn es etwa um die Abgabe von Medikamenten geht.

Das System ilvi verspricht: „Sie müssen sich keine Gedanken mehr machen, ob die Daten richtig abgelegt sind – ilvi übernimmt dies für Sie.“ Das heißt, die Verwaltung einer Flut von Daten birgt die Gefahr von Irrtümern. Das läßt sich per Software sicherer machen.

Damit wird auch klar, es kommt auf den Job an, was ilvi für ein Team leisten soll. Ärztin oder Arzt haben dabei andere Anliegen als das Pflegepersonal, doch es gibt Schnittstelle; auch zur Medizintechnik hin. Die Verwaltung muß über alles bescheid wissen können, die IT-Kräfte begleiten das ganze geschehen. Jede Position hat andere Anforderungen.

Es geht aber auch um Geld. Kostensenkung hat viele Aspekte. Von der unsinnigen Mehrfachuntersuchung bis zur aufwendigen EDV-Ausstattung.

Was Sie in die Hände bekommen? Es sieht aus wie ein Smartphone, ist zarte 250g leicht, verbindet Sie natürlich via WLAN mit dem Datenbestand. Die Herstellerunabhängigkeit muß besonders betont werden. Das heißt, die automatisierte Erfassung von Vitalparametern erfolgt unabhängig vom Hersteller des Medizinprodukts. „Die Kommunikation findet hierbei über Bluetooth oder NFC statt. Im Falle einer Nicht-Kompatibilität ist eine Adaptierung mittels Dongle oder OCR möglich.“

Demnach ist ilvi ein universelles Tool „zur Einbindung von Soft- und Hardware im Healthcare-Bereich. Mit ilvi können Gesundheitswerte direkt am Krankenbett erfasst und an das Krankenhausinformationssystem (KIS) übertragen werden.“

Das System bildet die zentrale Schnittstelle zwischen Patient, Pflegepersonal, Arzt und KIS. Die zu erfassenden Werte können auf unterschiedlichen Wegen zu ilvi gelangen.“