[{SlideShowNav}]

[{Image class='image_left' alt='Briefmarke Veilchen' src='RedakII_480514a_1.jpg' height='300' width='232'}] 

!!Heimische Blumen - Veilchen

__Sonderpostmarkenserie__
 

Die erste Marke dieser Sonderpostmarkenserie mit Blumenbildern und Zuschlag zugunsten der Bekämpfung der Tuberkulose zeigt ein Veilchen. Lateinischer Name dieser Pflanze ist Viola odorata. Es ist in ganz Europa verbreitet. Sie gilt als Verkünderin des Frühlings. So war es im 13. Jahrhundert am Hof des Babenbergerherzogs Leopold des Glorreichen z.B. Brauch geworden, im Monat März mit dem gesamten Hofstaat in die Donauauen rund um Wien zu ziehen und nach dem ersten Veilchen, als Boten des Frühlings zu suchen. Wenn es gefunden war, durfte es vom sittsamsten Mädchen gepflückt werden. Als Sinnbild der Demut wurde das Veilchen in alten Marienliedern oft auch auf die Gottesmutter bezogen. Als schüchternes Blümchen schildert es auch Goethe in seinem berühmten, von Mozart vertonten Gedicht "Das Veilchen", das mit den Worten beginnt: "Ein Veilchen auf der Wiese stand, gebückt in sich und unbekannt, es war ein herziges Veilchen."
 
[{Metadata Suchbegriff='Pflanze Blume' Kontrolle='Nein' }]