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[{Image class='image_left' alt='Briefmarke Martin Johann Schmidts' src='RedakII_510628a_1.jpg' height='300' width='230'}] 

!!150. Todestag Martin Johann Schmidts

__Sonderpostmarke__
 

Martin Johann Schmidt, genannt "Der Kremser-Schmidt", war die populärste und produktivste Erscheinung in der österreichischen Spätbarockmalerei. Er wurde am 25. September 1718 in Grafenwörth geboren. Ungefähr tausend Gemälde in allen Formaten sind von ihm erhalten. Seine umfangreiche Sammlung von Stichen und Gemälden zeichnet sich ebenso wie seine vielen Altarbilder durch künstlerische Vollendung aus. Der erste große Auftrag in der Heimat war das in seinem Kolorit auf G. M. Crespi zurückgreifende Hochaltarbild in der Stadtpfarrkirche in Stein 1750/51. Am 6.April 1768 wurde Schmidt für seine beiden Aufnahmestücke "Das Urteil des Midas" und "Venus in der Schmiede des Vulkan" zum Mitglied der k.k. Akademie der bildenden Künste in Wien ernannt. Schmidt starb am 28. Juni 1801 in seinem Stadthaus in Stein an der Donau. Der 150. Wiederkehr seines Todestages ist auch diese Gedächtnismarke gewidmet. Obwohl unter den großen Spätbarockmalern Österreichs Franz Anton Maulpertsch internationale Bedeutung zukommt, so konnte doch wie kein anderer der Kremser Schmidt das Herz der Österreicher gewinnen.
 
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