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Sport - Hürdenläuferin#

Sonderpostmarkenserie, Ergänzungswert

Der Hürdenlauf in der heutigen Form ist eine verhältnismäßig junge Sportdisziplin. Als Vorläufer gilt das "Barrlaufen",eine Art Hindernislaufen, das im 16. und 17. Jahrhundert in Deutschland betrieben wurde. Der erste Wettbewerb im modernen Hürdenlauf wurde 1898 auf dem Turnfest in Hamburg ausgetragen. In Anlehnung an die englische Form wurde ein Hürdenlauf über 100 Meter eingeführt. Dabei wurde über Flechtwerkhürden von 1 Meter Höhe gelaufen, die in einem Abstand von 20 Metern aufgestellt waren. Die Technik des Hürdenlaufs war anfangs noch sehr primitiv, doch entwickelte man um die Jahrhundertwende schon die Grundformen, die auch heute noch angewendet werden, wie die Einarmtechnik, die Doppelarmtechnik, die Oberkörpertieflage und das gestreckte Schwungbein. Heute wird bei den Herren über 100, 200, 400 und 3000 Meter, bei den Damen über 100 und 200 Meter gelaufen. Darüber hinaus gibt es noch eigene Streckenlängen für die Jugend und die Junioren. Der Hürdenlauf ist wegen der hohen technischen und konditionellen Anforderungen zu den schwierigsten Disziplinen der Leichtathletik zu rechnen. Das Markenbild zeigt die wichtigste Phase des Hürdenlaufes, den Hürdenschritt.