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[{Image class='image_left' src='RedakII_811204a_1.jpg' height='300' caption='© Österreichische Post' width='296'}] 

!!800 Jahre St. Nikola an der Donau

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Die heutige Siedlung St. Nikola läßt sich anhand schriftlicher Geschichtsquellen bis in das hohe Mittelalter zurückverfolgen. Damals gehörte das Gebiet nördlich der Donau von der Machlandebene bis zur heutigen Grenze zwischen den Bundesländern Ober- und Niederösterreich den Herren von Machland. Zwischen 1147 und 1185 stiftete die adelige Witwe Beatrix von Klam, die Schwägerin Ottos von Machland, bei dem an der Donau gelegenen Gut, das "Pahin" genannt wurde, zu ihrem Seelenheil ein Spital und eine Kirche.Kirche und Hospital von Pahin/Spital/St. Nikola bildeten den Kern der heutigen Siedlung St. Nikola an der Donau. Das Markenmotiv zeigt das Wappen von St. Nikola. Es wurde dem Markt am 19. November 1572 von Kaiser Maximilian II. auf Bitten des Probstes Johann Kögl von Waldhausen verliehen. Es zeigt den namensgebenden Kirchenpatron St. Nikolaus in Bischofstracht in einem Boot stehend und weist damit auf die Bedeutung der Schiffahrt für die Siedlung und auf die erwähnte Zillensammlung hin. Der Wappenbrief ist im Original im Oberösterreichischen Landesarchiv erhalten. Nach Aufhebung der Grundherrschaft wurden in Oberösterreich um 1850 die autonomen Ortsgemeinden eingerichtet. Die heutige Marktgemeinde St. Nikola an der Donau setzt sich aus den Katastralgememeinden St. Nikola und Struden zusammen.
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