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[{Image class='image_left' width='400' caption='© Österreichische Post' src='RedakII_810717a_1.jpg' height='314'}] 

!!850 Jahre Stadt St. Veit an der Glan

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St. Veit ist mit großer Wahrscheinlichkeit aus Glandorf, das schon 979 urkundlich erwähnt wurde, hervorgegangen. Die erste Nennung des Weilers St. Veit geschah erst 1131 in einer Salzburger Urkunde. Hinzu kommt eine Urkunde aus dem Jahr 1047, die besagt,daß Bischof Eberhard II. von Bamberg den Hof St. Veit mit Schlössern und Zubehör vom Markgrafen Engelbert zurückgekauft hat. Kaum 20 Jahre später erwarb der Sponheimer Herzog Hermann (1161-1181) die Stadt. ||Er war der erste Herzog, der in St. Veit residierte. Unter ihm wurde um 1170 die romanische Pfeilerbasilika erbaut. Kunstgeschichtlicher Mittelpunkt der Stadt war und ist der Hauptplatz, früher Oberer Platz genannt. In seinem Zentrum steht die Pestsäule, die im Pestjahr 1715 vom Paduaner Bildhauer Angelo de Putti geschaffen wurde, der sich in St. Veit niedergelassen hatte. Das kunstgeschichtlich bedeutsamste Gebäude des Platzes und der ganzen Stadt ist das sechsachsige Rathaus mit dem schönen gotischen Kielbogenportal. Die gesamte Hauptfront ist von Marx Josef Pittner 1754 mit prächtigem barocken Dekor versehen worden. Das Markenmotiv zeigt das mit barockem Giebel bekrönte, gotische Rathaus und links davon das aus dem Jahr 1250 stammende Stadtsiegel.
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