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[{Image class='image_left' caption='© Österreichische Post' src='RedakII_840605c_1.jpg' height='300' width='232'}] 

!!Landesausstellung zur Tiroler Landesfeier 1809-1984

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Das Markenbild zeigt einen Ausschnitt aus dem Gemälde "Das Zusammentreffen der kaiserlichen Truppen mit dem Südtiroler Aufgebot unter Andreas Hofer bei Sterzing im April 1809" von Ludwig Schnorr von Carolsfeld (1830). Im Jahre 1984 waren genau 175 Jahre seit dem erfolgreichen Aufstand der Tiroler gegen die Fremdherrschaft und für eine Rückkehr zu Österreich vergangen. Aus diesem Anlaß fand die Landesausstellung "Die tirolerische Nation (1790 -1820)" im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck statt. Der Krieg, den Österreich 1809 allein gegen Napoleon führte, war einer der unglücklichsten in seiner Geschichte und bezog den Tiroler Aufstand von Anfang an in die Planungen ein. Tatsächlich haben die Tiroler damals fast ohne Mitwirkung der Armee ihr Land von der bayrischen Besatzung befreit. Unter Ausnutzung der Engpässe des Landes wurde im August 1809 die 30.000 Mann starke Invasionsarmee im Pustertal (Lienzer Klause), im Oberinntal (Pontlatz) und in der Eisackschlucht südlich von Sterzing geschlagen und am 13. August am Berg Isel endgültig besiegt und aus dem Lande vertrieben. Die Bedeutung dieser Schlacht ergibt sich auch aus einem Brief Napoleons, der den Tirolern daraufhin Autonomie und Unabhängigkeit von Bayern versprach.

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