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Internationaler Rechtsanwältekongreß - Wien 1984#

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Vom 2. bis 7. September 1984 wurde der 20. Kongreß der International Bar Association, kurz IBA, in Wien abgehalten. Die IBA wurde im Jahre 1947 als Vereinigung nationaler Rechtsanwaltsorganisationen, wie Rechtsanwaltskammern, Rechtsanwaltsvereine, Law Societies, Bar Associations und Barreaux, gegründet. In späterer Folge wurde durch die Bildung von Sektionen die Mitgliedschaft einzelner Rechtsanwälte und deren Mitarbeiter stark ausgeweitet. Im Jahr 1984 hatte die IBA drei Sektionen, nämlich Wirtschaftsrecht, für Allgemeine Praxis und für Energie- und Bodenschätzerecht. Die IBA vertritt infolge ihrer erfolgreichen Entwicklung heute 80 nationale Anwaltsorganisationen und hat über 7 000 Einzelmitglieder aus 113 Staaten der Welt. Der Österreichische Rechtsanwaltskammertag als Dachorganisation der österreichischen Rechtsanwaltskammern ist Mitglied der IBA. Eine wesentliche Aufgabenstellung sieht der IBA in den Ländern der Dritten Welt. Es geht dort vielfach um den Aufbau einer Organisation der Rechtsanwaltschaft als unbedingte Voraussetzung für das Funktionieren eines Rechtsstaates. Als wichtigste Tätigkeit der IBA müssen aber die Kongresse im zweijährigen Abstand bezeichnet werden, die vor allem dem internationalen Informations- und Erfahrungsaustausch dienen. Das Markenbild zeigt eine Statue der Justitia des Bildhauers Pendl im Wiener Justizpalast und das Emblem der IBA.