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[{Image class='image_left' caption='© Österreichische Post' src='RedakII_870925a_1.jpg' height='300' width='298'}] 

!!Serie - Schützt gefährdete Tiere/Bartgeier

__Sonderpostmarke__
 

Am 22. September 1987 waren genau 25 Jahre vergangen, seit der Innsbrucker Alpenzoo der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Aus Anlaß dieses Jubiläums erschien diese Sonderpostmarke mit dem Bild eines Bartgeiers (Gypaetus barbatus). Der Aufbau des Zoos war ein mühevolles Vorhaben. Eine Person, die ganz wesentlich an seiner Entstehung mitwirkte, war Hans Psenner, der in den 40 Jahre dauernden Diskussionen um einen Alpenzoo Innsbruck entscheidenden Einfluß hatte. Ohne ihn und sein unermüdliches Wirken gäbe es diesen Zoo heute nicht; er darf mit Fug und Recht der Vater des Alpenzoos genannt werden. Als Arbeitsgebiet betrachtet der Alpenzoo seit seiner Gründung 1969 die höhere Tierwelt der europäischen Alpen. Sie dienen vielen Tieren als Zufluchtsstätte, nachdem ihnen der natürliche Lebensraum im fruchtbaren Flachland von den seßhaften Menschen entzogen wurde. Rund 15 Tierarten zeigt der Alpenzoo, die durch menschliche Eingriffe nicht mehr in Tirol beheimatet sind. Im Jahr 1973 glückte dem Alpenzoo ein Zuchterfolg, der in Fachkreisen für unmöglich gehalten wurde. Bartgeier brüteten und zogen erfolgreich ein Jungtier auf. In der Folge wurde durch den Geschäftsführer des Österreichischen World Wildlife Funds (WWF), Dipl.-Ing. Winfried Walter, die Idee geboren, die Bartgeier in den Alpen wieder anzusiedeln. Im Sommer 1986 machten vier Bartgeier im salzburgischen Rauris den Beginn zur Wiederbesiedlung unseres Hochgebirges.
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