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[{Image class='image_left' caption='© Österreichische Post' src='RedakII_991126a_1.jpg' height='300' width='253'}] 

!!Weihnachten 1999

__Sonderpostmarke__
 

Die Marke zeigt einen Ausschnitt des Hochaltarbildes  - anläßlich seines 225-jährigen Bestehens - der röm.-kath. Stadtpfarrkirche von Pinkafeld (Burgenland). Nach den bisherigen Forschungen stellt Pinkafeld die älteste Mutterkirche der späteren Herrschaft Bernstein dar. Nach der Inbesitznahme Pinkafelds durch das Erzbistum Salzburg im Jahre 860 wird angenommen, daß damals bereits eine Holzkirche existiert hat oder errichtet worden ist. Dafür gibt es aber keine Beweise. Die erste ausdrückliche Erwähnung einer Kirche in Pinkafeld stammt aus dem Jahr 1289. Die heutige Pfarrkirche wurde in den Jahren 1772 - 1774 errichtet. Am 1. September 1786 wurde die Kirche den Heiligen Aposteln Petrus und Paulus geweiht. Das spätbarocke Ölgemälde, das die Geburt Christi zeigt, hat der Grazer Anton Jäntl im Jahr 1774 geschaffen. Durch seine zentrale Position im Altarraum steh das Bild im Mittelpunkt der Verehrung durch die Gläubigen. Das Ölbild, gehalten in kühlen und eher dunklen Farben, zeigt im Mittelpunkt, liegend auf dem Schoß von Maria, in einem hellen Schein das neugeborene Kind.
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