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[{Image class='image_left' caption='© Österreichische Post' src='RedakII_050125_1.jpg' height='300' width='248'}] 

!!Ferienland Österreich: Presshaus am Eisenberg / Burgenland

__Dauermarkenserie__
 

Im südlichen Burgenland, 23 km südöstlich von Oberwart, liegt an der ungarischen Grenze am Fuß des gleichnamigen Weinberges die 400-Einwohner-Ortschaft Eisenberg. Schon 1500 v. Chr. gab es eine Ansiedlung, wie man aus gefundenen Scherben, einem Tonlöffel und Serpentinstückchen schließen konnte. 1931 kamen zwei frühgeschichtliche Schmelzanlagen zu Tage. Aus der Römerzeit sind Münzen und auch eine Gürtelschnalle aus Bronze erhalten. Seit der ersten urkundlichen Erwähnung im 12. Jh. hatte der Ort einige Namen, so "Praedium Chegge", "Cheyhke", "Villa Cheyka", dann als ungarische Grenzwächtersiedlung "Csjka", später "Csake", woraus deutsch "Schauka" wurde. 1930 hat die Landesregierung den Ortsnamen in "Eisenberg an der Pinka" geändert. Durch die Gemeinde-Strukturverbesserung entstand 1971 die Großgemeinde "Deutsch Schützen Eisenberg". In der netten Eisenberg-Homepage ist u.a. zu lesen, dass nach dem US-Weinmagazin "WINE SPECTATOR" der Eisenberger Rotwein "PERWOLFF 2000" mit 93 (von möglichen 100) die höchste Punkteanzahl erhalten hat, die jemals für einen österreichischen Rotwein vergeben wurde. Früher gab es hier die Weißweinsorte Furmint, nach der Reblauskatastrophe stellte man sich sehr erfolgreich auf Rotwein um. Interessant ist, dass man aus Grabbeigaben weiß, dass es bereits in der Eisenzeit wider Erwarten rote Trauben in der Gegend gab. Die Marke zeigt ein typisches Presshaus.
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