[{SlideShowNav}]

[{Image class='image_left' width='300' src='RedakII_207080_1.jpg' caption='© Österreichische Post' height='262'}] 

!!Auf dem Weg zur WIPA 2008 - Gloriette

__Sondermarkenserie mit Zuschlag__
 

Anlass für die "WIPA 2000" war das Jubiläum "150 Jahre Österreichische Briefmarke". Genau am 1. Juni 1850 erschienen die ersten Briefmarken in Österreich. Ausgegeben wurden fünf Werte in österreichischer Währung, nämlich die Werte: 1, 2, 3, 6, und 9 Kreuzer, und fünf Werte in italienischer Währung: 5, 10, 15, 30 und 45 Centesimi, bestimmt für die damals zur Österreichisch-Ungarischen Monarchie gehörenden Gebiete in Venetien und in der Lombardei. Österreich war nicht das erste Land, das Briefmarken ausgab. Dieser Ruhm gebührt England, wo am 6. Mai 1840 die "Blackpenny" als erste Marke der Welt und zwei Tage später, die zwar ebenso alte, aber wesentlich weniger berühmte "Bluepenny" erschien. Die ersten Marken auf dem europäischen Kontinent erschienen 1843 in den Schweizer Kantonen Zürich und Genf. Im selben Jahr gab auch Brasilien seine ersten Marken heraus. Österreich liegt in der Reihe der Marken ausgebenden Länder an elfter Stelle. Die "WIPA 2000" fand vom 30. Mai bis 4. Juni 2000 im Austria Center Vienna statt. Sie stand unter dem Ehrenschutz der FIP (Federation Internationale des Philatelie), das Patronat hatte die FEFA (Federation of European Philatelic) übernommen. Diese Wiener Internationale Briefmarkenausstellung umfasste alle Wettbewerbsklassen auf höchstem internationalen Niveau. Um den Gigantismus von Weltausstellungen der letzten Jahre entgegenzusteuern, wurde die "WIPA 2000" auf 2.700 Rahmen zu je einem Quadratmeter limitiert. Hier wurde im Wettbewerb das Beste an Sammlungen gezeigt, das weltweit vorhanden ist. Erstmals wurden auf einer WIPA auch Sammlungen in der .offenen Klasse. vorgestellt, die von den Besuchern mit Interesse wahrgenommen wurden. Ein wahrer Anziehungspunkt war das eingerichtete "Raritätenkabinett". Eine besondere Attraktion, aber nicht die einzige, stellte der "Bordeaux-Brief" dar. Es ist der einzige mit einer Roten und einer Blauen Mauritius frankierte Brief und wahrscheinlich der teuerste philatelistische Beleg aller Zeiten. Aber auch österreichische Raritäten, wie zum Beispiel "Gelbe" und "Zinnoberrote" Merkure, die Lombardei-Venetien Schalterbogen-Ausgabe von 1850 und viele andere Weltraritäten wurden gezeigt. Das offizielle Markenprogramm der Österreichischen Post AG war über drei Jahre aufgeteilt und durch die Zuschlagserlöse am positiven Abschluss der "WIPA 2000" beteiligt. Das war die "WIPA 2000" - freuen Sie sich bereits heute auf die "WIPA 2008" vom 18. bis 21. September 2008 im Austria Center Vienna.
 [{Metadata Suchbegriff='Ausstellung' Kontrolle='Nein' }]