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[{Image src='0912_DM_Bergkirche_Eisenstadt_90_k.jpg' class='image_left' caption='© Österreichische Post' width='300' alt='Briefmarke, Bergkirche Eisenstadt' height='369'}]

!!Bergkirche Eisenstadt

!Dauermarke

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Am 12. September startet eine neue attraktive Dauermarkenserie und löst damit die
bisherige, die Reihe „Kunsthäuser“, ab. Der Titel der nun beginnenden Serie lautet
„Österreichische Wahrzeichen“; den Anfang machen die Inlandswerte „Goldenes
Dachl“ (Innsbruck), „Martinsturm“ (Bregenz), „Lindwurmbrunnen“ (Klagenfurt),
„Bergkirche Eisenstadt“, „Festung Hohensalzburg“, „Landhaus St. Pölten“ und
„Pöstlingbergkirche“ (Linz). 2014 folgen dann die Auslandswerte mit den Wiener
Motiven „Stephansdom“, „Schloss Schönbrunn“ und „Riesenrad“ sowie dem
bekanntesten Wahrzeichen der Steiermark, dem „Grazer Uhrturm“.

Ausgehend von der Idee, einen Gestaltungs-Wettbewerb zu initiieren, um eine
größtmögliche Basis an unterschiedlichsten Entwurfsvorschlägen zu erhalten,
entstand eine interessante Kooperation mit der Wiener Werbe Akademie. In deren
Rahmen wurden zahlreiche schöne Motivreihen kreiert, allesamt entworfen von
engagierten Studentinnen und Studenten ebenjener Werbe Akademie, welche als die
führende österreichische Aus- und Weiterbildungsinstitution für Beratung, Text und
Grafikdesign mit internationaler Reputation gilt. Eine prominent besetzte Jury,
bestehend aus Wirtschafts-, Philatelie- und Kunstexperten, wählte schließlich aus
den besten eingereichten Arbeiten die Entwürfe von Teresa Hausgnost. Ihre modern
interpretierten Grafiken der bekanntesten österreichischen Sehenswürdigkeiten
verbinden Traditionalismus mit zeitgemäßer Botschaft auf überaus gelungene Weise
und veranschaulichen darüber hinaus die Ästhetik der dargestellten Gebäude und
Denkmäler in einer vielschichtig reduzierten Bildsprache.

Die eingangs genannten Wahrzeichen gehören ohne Zweifel zu den bekanntesten wie
auch meist besuchten Orten Österreichs. Das Goldene Dachl, ein Gebäude mit
spätgotischem Prunkerker in der Innsbrucker Altstadt, wurde mit 2.657 feuervergoldeten
Kupferschindeln gedeckt. Der Martinsturm, ein ehemaliger Getreidespeicher im
ersten Hof der Grafen von Bregenz, wurde 1601 gebaut und ist von einer hohen
geschwungenen Zwiebelhaube gekrönt. Der Lindwurmbrunnen, das Wahrzeichen
von Klagenfurt, stammt aus dem 16. Jahrhundert und stellt das Wappentier der
Kärntner Landeshauptstadt dar. Die Bergkirche in Eisenstadt mit dem bekannten
„Kalvarienberg“ zählt indes zu den bedeutendsten Wallfahrtszielen Österreichs. Die
Festung Hohensalzburg ist die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas mit
jährlich etwa einer Million Besuchern aus der ganzen Welt. Das Landhaus St. Pölten
hingegen ist ein moderner Gebäudekomplex im so genannten „Regierungsviertel“ am
Ufer der Traisen; entsprechend seiner Form wird es als Schiff bezeichnet. Und last
but not least die Linzer Pöstlingbergkirche, die „Basilika zu den Sieben Schmerzen
Mariä“: Sie ist eine barocke Wallfahrtskirche und wurde 1964 durch Papst Paul VI.
zur Basilica minor erhoben.
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