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[{Image src='0319_Stephansdom_small.jpg' class='image_block' caption='© Österreichische Post' alt='Briefmarke, Stephansdom' height='200' width='221'}]
[{Image src='0319_Riesenrad_small.jpg' class='image_block' caption='© Österreichische Post' alt='Briefmarke, Riesenrad' height='200' width='164'}]
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!!!Öserreichische Wahrzeichen - Auslandswerte

!!Dauermarke

!Schönbrunn, Stephansdom, Riesenrad, Uhrturm

Im September 2013 wurde die neue Dauermarkenserie „Österreichische Wahrzeichen“
mit sieben Inlandswerten ins Leben gerufen und überzeugte sofort mit ihrem
schlichten und dennoch eindrucksvollen Design. Nun folgen die Auslandswerte, für
die der Grazer Uhrturm, das Schloss Schönbrunn, der Stephansdom sowie das
Wiener Riesenrad Modell standen.

Der Grazer Uhrturm thront über der steirischen Landeshauptstadt, und das schon
seit einigen hundert Jahren: Bereits im 13. Jahrhundert wurde ein Turm an dieser
Stelle erwähnt, im 16. Jahrhundert erhielt das berühmte Grazer Wahrzeichen sein
heutiges Aussehen. Die Glocke wurde 1382 gegossen und schlägt immer noch zu
jeder vollen Stunde. Auch die scheinbare Vertauschung des Stunden- und des
Minutenzeigers ist eine weitere – durchaus verwirrende – Besonderheit des Uhrturms.
Die Bundeshauptstadt Wien beherbergt eine stattliche Anzahl an Sehenswürdigkeiten,
die am häufigsten besuchte ist das Schloss Schönbrunn. Ende des 17. Jahr-
hunderts ließ Kaiser Leopold I. das damalige Jagdschloss durch einen barocken
Prachtbau ersetzen, seine Enkelin Maria Theresia erkor das Schloss zur Sommerresidenz
und erhob es zum repräsentativen Mittelpunkt des höfischen Lebens. 1996
wurde der Gebäudekomplex mit seinem weitläufigen Park als barockes Gesamtkunstwerk
zum Welterbe der UNESCO erklärt. Das bekannteste Wahrzeichen Wiens
ist der Stephansdom, von den Wienerinnen und Wienern auch liebevoll „Steffl“
genannt. Seine Geschichte geht bis ins 12. Jahrhundert zurück, die zahlreichen
Um- und Zubauten im Laufe der Zeit machen die Kathedrale zum kunsthistorischen
Eldorado. Der Hauptturm des Stephansdom ist der Südturm, der mit 136,4 Metern
als architektonisches Meisterwerk gilt, die berühmte „Pummerin“ ist im Nordturm
untergebracht und läutet zu besonderen Anlässen sowie an hohen Feiertagen. Das
Wiener Riesenrad verleiht Wien seine typische Silhouette – das markante Wahrzeichen
der Stadt und Symbol des Wiener Wurstelpraters wurde im Jahr 1897 von
den englischen Konstrukteuren Walter Basset und Harry Hitchins anlässlich des
50. Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josephs errichtet. Diese Sehenswürdigkeit
bietet ihren Besuchern zudem einen wundervollen Blick auf Wien – und das aus einer
Höhe von über 60 Metern – und kann für besondere Anlässe oder Feiern waggonweise
gemietet werden.

Der Entwurf dieser Dauermarkenserie stammt von der jungen Künstlerin Teresa
Hausgnost, die sich in einer von der Österreichischen Post gemeinsam mit der
Wiener Werbe Akademie organisierten Ausschreibung durchsetzen konnte. Ihr
Motivdesign reduziert die historischen Bauwerke auf ihre wesentlichen ästhetischen
Formen, ohne sie ihrer Vielschichtigkeit zu berauben, und verschafft ihnen so ein
zeitgemäßes und neuartiges Antlitz.

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