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!!!Comicmarken-Puzzle Xmas

!!Sondermarke

[{Image src='1111_Comicpuzzle_Xmas_k.jpg' class='image_left' caption='© Österreichische Post' width='300' alt='Briefmarke, Comicmarken-Puzzle Xmas' height='300'}]


Jedes Jahr zu Weihnachten fragen sich manche: Kommt denn nun das Christkind
oder der Weihnachtsmann zu uns? Wer bringt denn nun die Geschenke? Auf dieser
ganz speziellen Weihnachts-Puzzlebriefmarke ist das ganz einfach: Da kommen
einfach beide und erledigen die „Weihnachtsarbeit“ gemeinsam – heimlich beobachtet
von den Kindern.

In unseren heimischen Wohnzimmern bringt üblicherweise das Christkind die Gaben
zur Weihnachtszeit: Es fliegt, natürlich ohne gesehen zu werden, in das Zimmer, in
dem die Bescherung stattfindet, und legt dort die Geschenke unter den Weihnachtsbaum.
Wie das Christkind aussieht, weiß man nicht so genau, aber meist stellt man
es sich wie ein kleines Engerl mit blonden Löckchen, einem weißen Kleid und
Flügelchen auf dem Rücken vor. Das Christkind verdanken wir eigentlich dem
Reformator Martin Luther: Früher wurden Kinder am 6. Dezember vom heiligen
Nikolaus beschenkt. Luther war jedoch mit der katholischen Verehrung von Heiligen
– und damit auch der des heiligen Nikolaus – nicht einverstanden und „verlegte“ die
Bescherung daher auf den Heiligen Abend, den Tag des heiligen Christus. Im Laufe
der Zeit verbanden die Menschen diesen Brauch mit dem neugeborenen Jesuskind,
dessen Geburt durch einen Engel verkündet wird, und so entstand schließlich die
Symbolfigur des Christkinds, das die Geschenke bringt.

Seit einigen Jahrzehnten hält aber auch bei uns immer mehr der Weihnachtsmann
Einzug in die weihnachtlichen Traditionen – darin spiegeln sich wohl auch viele
amerikanische Filme und Fernsehsendungen wider, die uns ja zur Weihnachtszeit fast
rund um die Uhr Geschichten erzählen, in deren Mittelpunkt Santa Claus steht. Der
Weihnachtsmann hat ja optisch rein gar nichts mit dem zarten Christkind gemein: ein
alter Mann mit weißem Rauschebart und dickem Bauch, gekleidet in ein rotes
Gewand mit einer Zipfelmütze. Die Geschenke verteilt er, indem er – trotz seiner eher
unsportlichen Figur – durch den Rauchfang ins Haus kommt. Dafür stellen ihm die
Menschen Milch und Kekse bereit – ein Weihnachtsmannbauch muss schließlich
gefüllt werden! Für den Transport der Geschenke hat er seinen Rentierschlitten,
angeführt von Rudolph mit der roten Nase. Auch der Weihnachtsmann hat seinen
Ursprung beim heiligen Nikolaus, daher auch der Name Santa Claus. Europäische
Auswanderer brachten den Brauch nach Amerika, wo die Figur schließlich ihr
heutiges Erscheinungsbild erhielt, das nicht zuletzt durch eine unglaublich erfolgreiche
Werbekampagne eines berühmten Limonadenherstellers aus den 1930er-Jahren
geprägt ist.

Den Kindern ist es wohl egal, wer die Weihnachtsgeschenke bringt. Und wenn
Christkind und Weihnachtsmann sich zusammentun, so ist das ein besonders
schöner Gedanke für das Weihnachtsfest: Gemeinsam geht es einfacher als alleine,
nicht nur beim Geschenkeverteilen! Und dass das Schreiben der Weihnachtspost
noch mehr Spaß macht, dafür sorgt die Weihnachts-Puzzlemarke, mit der man seine
Weihnachtsgrüße ganz besonders kreativ gestalten kann.





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