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!!!150. Geburtstag Franz Lehár


!!Sondermarke

[{Image src='SM_Lehar.png' class='image_left noborder' caption='© Österreichische Post' width='300' alt='Briefmarke, 150. Geburtstag Franz Lehár' height='368'}]

!Der Meister der Operette
[Franz Lehár|Biographien/Lehár,_Franz] bescherte der Welt unzählige unterhaltsame Operetten und unvergessliche
Evergreens - die Österreichische Post ehrt den Komponisten zu seinem 150. Geburtstag mit
einer Sondermarke.

Geboren 1870 in Komorn in der heutigen Slowakei, wuchs Franz Lehár als Sohn eines
Militärkapellmeisters von Beginn an in einem musikalischen Umfeld auf. Mit zwölf Jahren
studierte er bereits am Prager Konservatorium Geige, später wurde er selbst zum jüngsten
Militärkapellmeister der Monarchie. Er ließ sich schließlich in Wien nieder und widmete sich
vorwiegend dem Komponieren von Operetten. Gemeinsam mit Emmerich Kálmán gilt er als einer
der Hauptvertreter der Silbernen Operettenära, die von 1900 bis etwa 1940 datiert wird.
Lehårs erster großer Operettenerfolg war 1905 „Die lustige Witwe", zahlreiche heute noch gerne
gespielte Klassiker wie „Der Graf von Luxemburg", „Zigeunerliebe", „Der Zarewitsch" oder „Das
Land des Lächelns" folgten. Viele seiner späteren Tenor-Arien schrieb er dem österreichischen
Opernsänger Richard Tauber „auf den Leib", mit dem er befreundet war. Neben Operetten
verfasste Lehár auch Filmmusik, Opern, Lieder, Walzer und andere Kompositionen. Am 24.
Oktober 1948 verstarb Franz Lehár in seiner Wahlheimat Bad Ischl, wo er viele Sommer
verbracht und auch die meisten seiner Operetten komponiert hatte. Die „Lehár-Villa", die er dort
bewohnt hatte, wurde auf seinen Wunsch nach seinem Tod zu einem Museum.











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__Weiterführendes__
> ["Immer nur lächeln" - Franz Lehár, der "letzte König" der Wiener Operette|User/Lanz Ernst/Franz_Lehar._der_letzte_König_der_Wiener_Operette] (Essay von Zentner E.)

-- [Lanz Ernst|User/Lanz Ernst], Mittwoch, 7. Oktober 2020, 14:28