[{SlideShowNav}]

!!!Eierschwammerl 

!!Sondermarke

[{Image src='SM_Eierschwammerl.jpg' class='image_left noborder' caption='© Österreichische Post' width='300' alt='Briefmarke, Eierschwammerl' height='460'}]



!Gelbe Köstlichkeit 

Das leuchtend gelbe Eierschwammerl bildet das erste Motiv der neuen Sondermarkenserie 
„Österreichische Pilze", die die Vielfalt der heimischen Pilze spiegeln soll.
 
Der [Echte Pfifferling (Cantharellus cibarius)|Wissenssammlungen/Flora/Eierschwamm], in Österreich wegen seiner dottergelben Farbe 
Eierschwammerl genannt, ist ein ausgezeichneter Speisepilz. Der Name „Pfifferling" leitet sich 
von seinem leicht pfeffrigen Geschmack ab. Der Hut junger Eierschwammerl ist gewölbt, bei 
älteren Exemplaren ist er trichterförmig. Die lamellenartigen Leisten an der Unterseite gehen in 
den Stiel über. Man findet diese Pilze oft in größeren Gruppen im Moos unter Fichten, 
Rotbuchen, Eichen, Kiefern und Tannen. Verwechseln kann man sie mit dem ungenießbaren 
Falschen Eierschwamm oder dem auf Holz wachsenden giftigen Leuchtenden Ölbaumtrichterling. 
Beim Sammeln von Pilzen im Wald sollte man unbedingt darauf achten, das Pilzgeflecht in der 
Erde nicht zu beschädigen und nicht den gesamten Platz abzuernten, um den Fortbestand der 
Pilze zu sichern. Zudem sind jedenfalls die gesetzlichen Vorschriften sowie allfällige Verbote des 
Waldeigentümers zu beachten.

Eierschwammerl sind in der Küche vielseitig verwendbar. Ob im klassischen 
Eierschwammerlgulasch, in Fleischgerichten, Saucen oder Eierspeisen, die Pfifferlinge 
schmecken feinwürzig, lassen sich gut in Essig oder Öl einlegen und können blanchiert auch 
eingefroren werden. 



[{Metadata Suchbegriff=' ' Kontrolle='Nein'}]