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!!!Fischerkirche in Rust

!!Sondermarke

[{Image src='SM_Fischerkirche_Rust-small.jpg' class='image_left noborder' caption='© Österreichische Post' width='300' alt='Briefmarke, Fischerkirche in Rust' height='348'}]


!Die Fischerkirche in Rust - neue Marke zeigt den historisch bedeutenden Sakralbau im Burgenland
In der denkmalgeschützten Altstadt von Rust am Neusiedler See steht eines der bedeutendsten Denkmäler
mittelalterlicher Sakralbauten im Burgenland – die Fischerkirche. Das Motiv der Marke stammt von der
Künstlerin Kirsten Lubach.

Die ehemalige Wehrkirche ist noch heute von einer Wehrmauer umgeben. Ihr Name ist auf eine Legende
zurückzuführen, nach der Königin Maria von Ungarn im 13. Jahrhundert von Fischern aus dem Neusiedler
See gerettet wurde. Als Dank soll sie der Fischerkirche die Marienkapelle gestiftet haben.

Ursprünglich war die Fischerkirche eine romanische Kirche, die im 12. Jahrhundert auf den Resten eines
römischen Wachturms errichtet wurde. Die Wände zieren Malereien und Fresken aus der romanischen bis
spätgotischen Zeit. Die bunten Malereien von Weinstöcken und Ranken stammen aus der Zeit, als die Kirche
evangelisch war. Der ursprüngliche Kirchturm stürzte 1879 ein und wurde nie wieder aufgebaut.

Kunsthistorisch bedeutend sind neben den Fresken und Malereien insbesondere der spätgotische
„Dreiheiligenaltar“, der frühbarocke Hochaltar, eine steinerne Pieta aus dem 15. Jahrhundert und eine
hölzerne Madonnenstatue auf einer barocken Steinsäule. Heute wird die Fischerkirche in Rust vor allem als
Museum und für Kulturveranstaltungen verwendet.

Mit der „Fischerkirche in Rust“ wird die neueste Marke der Serie „Kirchen in Österreich“ mit dem Nennwert
von 1,35 Euro 280.000 Mal in Bögen zu 50 Stück aufgelegt. Ab dem 4. Juni ist sie in allen Postfilialen, unter
post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.




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