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!!!150 Jahre Österreichisch-Ungarische Nordpolarexpedition 1872–1874

!!Sondermarke



[{Image src='SM_150_Jahre_Österreichisch-Ungarische_Nordpolarexpedition_1872-1874-1.jpg' class='image_left noborder' caption='© Österreichische Post' width='390' alt='Briefmarke, 150 Jahre Österreichisch-Ungarische Nordpolarexpedition 1872–1874' height='290'}]


[Julius Payer|Biographien/Payer,_Julius_von] und [Carl Weyprecht|Biographien/Weyprecht,_Karl], beide erfahrene Arktisforscher, waren die Leiter dieser abenteuerlichen Forschungsreise.

Im Sommer 1872 brachen sie mit dem Schraubendampfer Admiral Tegetthoff und 24 Mann Besatzung zu dieser Expedition auf, um neue Verkehrswege zu erschließen und das Polarmeer zu erkunden. Das Schiff wurde jedoch bald im Eis eingeschlossen und immer weiter abgetrieben. Dabei entdeckten die Männer eine Inselgruppe, die sie Franz-Joseph-Land nannten. 1874 gaben sie das eingeschlossene Schiff auf, bauten die Boote zu Schlitten um und marschierten zu Fuß über das Eis. Nach fast drei Monaten Strapaze erreichten sie das offene Meer und ruderten mit den rückgebauten Booten los, bis sie von Fischern aufgenommen wurden.

Das von Julius Payer selbst gemalte Bildnis „Nie zurück!“ zeigt die dramatische Szene, als Weyprecht die erschöpften Männer nochmals zum Weitermarsch Richtung Süden bewegte und ihnen damit das Leben rettete.








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