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!!!Weihnachten – Anbetung der Könige, Pfarrkirche Oppenberg


!!Sondermarke

[{Image src='Sonderbriefmarke Weihnachten - Anbetung der Könige.jpg' class='image_left noborder' caption='© Österreichische Post' width='330' alt='Briefmarke, Weihnachten – Anbetung der Könige, Pfarrkirche Oppenberg' height='396' popup='false'}]


Der geschnitzte und gefasste Dreikönigsschrein war ursprünglich der Mittelteil eines dreiteiligen 
Flügelaltars. Ein Ausschnitt daraus zeigt auf der Weihnachtsmarke die Anbetung der Könige.

Kaiser Maximilian I., der gerne der „letzte Ritter“ genannt wird, ließ die kleine Pfarrkirche Mariä 
Geburt in Oppenberg in einem abgelegenen Hochtal der Rottenmanner Tauern ab 1502 um einen 
gotischen Chor erweitern. Der Münchner Baumeister und Bildhauer Erasmus Grasser übernahm 
nicht nur die Bauleitung, er schuf auch den um 1505 fertiggestellten Schrein mit den Heiligen Drei 
Königen und der Heiligen Familie. Der Kaiser ließ sich selbst darin in der Figur des Königs Melchior 
„in ewiger Anbetung“ verewigen, über seinem Kopf wird die Kaiserkrone gehalten. Bemerkenswert 
sind die für Grassers Kunstwerke charakteristische Bewegtheit wie etwa der „Burgunderschritt“ 
als Fußstellung und der Detailreichtum der dreißig dargestellten Figuren. Die 
Weihnachtssondermarke wird auch als Maximumkarte ausgegeben.






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