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!!!400 Jahre Frankenburger Würfelspiel

!!Sondermarke

[{Image src='Wuerfelspiel.jpg' class='image_left noborder' caption='© Österreichische Post' width='500' alt='Briefmarke, 400 Jahre Frankenburger Würfelspiel' height='281'}]



1625 kam es in Frankenburg im Hausruck zum Blutgericht auf dem Haushamerfeld, das später als [Frankenburger Würfelspiel|AEIOU/Frankenburger_Würfelspiel]] in die Geschichte einging.

Als ein katholischer Pfarrer in der mehrheitlich protestantischen Gemeinde Frankenburg eingesetzt werden sollte, kam es zum bewaffneten Aufstand. Der bayerische Statthalter versprach Gnade, wenn die Bevölkerung den Widerstand aufgab, jedoch ließ er die Anführer um ihr Leben würfeln: Die Sieger wurden begnadigt, die Verlierer gehängt. Im daraufhin entbrennenden Oberösterreichischen Bauernkrieg von 1625/26 wurden die Aufständischen letztlich besiegt. Seit 1925 wird das Frankenburger Würfelspiel als aufwendiges Historienspiel nach einem Schauspiel von Karl Itzinger, bearbeitet von Franz und Michael Neudorfer, von Laiendarsteller*innen nachgestellt. Alle zwei Jahre erwecken rund 1.000 Beteiligte auf einer Freilichtbühne am Ort des ehemaligen Geschehens die Geschichte wieder zum Leben.








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