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Schloss Mondsee#

Bezirkshauptmannschaft: Vöcklabruck Oberoesterreich, Voecklabruck

Gemeinde: Mondsee Oberoesterreich, Mondsee

Katastralgemeinde: Mondsee



Die heutige Anlage wurde nach dem Brand 1776 neu errichtet. Der älteste Teil des Schlosses ist der kleine Hof mit Kreuzgang (1448) sowie der ehem. Kapitelsaal.

748 wird Mondsee bereits erwähnt, und zwar als Kloster und Kirche nach einer Stiftung des Agilolfinger Herzogs Odilo. 1791 wurde das Kloster dann aufgehoben. Nach dem verlorenen Krieg von 1809 fiel die Herrschaft Mondsee an Napoleon, der sie als französisches Mannlehen an den bayerischen Feldmarschall Karl Philipp von Wrede vergab. Auch nach dem Wiener Kongreß blieb Mondsee im Besitz der später geforsteten Familie Wrede, die das Kloster zu einem Herrschaftssitz umgestaltete. Durch Heirat gelangte Mondsee an die Grafen Almeida.

Heute befinden sich die bekannte „Castello-Bar", das Bezirksgericht und Amtsräume der Gemeinde sowie Veranstaltungsräume in dem teilweise restaurierungsbedürftigen Schloss.


Eigentümer
Firma Asamer & Hufnagl




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, ErwinHainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger), hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Aufl., Wien 1977, Seite 202.