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Palais Liechtenstein#

Bezirkshauptmannschaft: Feldkirch Vorarlberg, Feldkirch

Gemeinde: Feldkirch

Katastralgemeinde: Feldkirch



Im „Brockschen Haus", an der Stelle des heutigen Palais, befand sich bis zum Stadtbrand von Feldkirch (1697) das landesfürstliche Hubamt.

1698 erwarb Johann Adam Fürst von Liechtenstein die Ruine und erbaute daraus das heutige Palais. 1774 verkaufte die Familie Liechtenstein das Gebäude an den Kirchenpfleger Sebastian Längle. Weitere Eigentümer waren bis 1817 Chr. Götzner, der hier eine Bierbrauerei betrieb und Ritter von Tschavoll.

Heute sind Stadtarchiv und Stadtbibliothek im Palais untergebracht; außerdem wird es für verschiedene Veranstaltungen genutzt.


Eigentümer: Seit 1967 Stadtgemeinde Feldkirch

Weiterführendes#



Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Vorarlberg, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Vorarlberg, bearb. von Gert Amman, Martin Bitschnau, Paul Rachbauer, Helmut Swozilek, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Wien 1983, Seite 207.
  • Huber, Franz Josef, Kleines Vorarlberger Burgenbuch, Ländle-Bibliothek, Bd. III, Dornbirn 1985, Seite 226.