!!!Schloss Dornbach

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__Bezirkshauptmannschaft:__ Spittal an der Drau [{GoogleMap location='Kaernten, Spittal an der Drau'}]\\

__Gemeinde:__ Malta [{GoogleMap location='Kaernten, Malta'}]\\

__Katastralgemeinde:__  Dornbach [{GoogleMap location='Kaernten, Dornbach'}]
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Dreigeschoßiger Bau mit Dachreiter, hoher Ringmauer (zum Teil mit Schießscharten) aus dem Jh., Steinbrücke zum Tor an der Ostseite mit zwei barocken Steinfiguren, die Heiligen Maria und Johannes Nepomuk darstellend, bezeichnet 1778 und 1779. Die ehem. Kapelle aus dem Jh. wurde in jüngster Zeit abgetragen. 

Die ehem. Wasserburg war 1452 urk. im Besitz des Andreas von Weißpriach und gelangte dann durch den Salzburger Erzbischof Paris von Lodron (1619-53) an die Grafen von Lodron (bis 1932 in deren Besitz). 

Der urspr. gotische Bau wurde im 16. Jh. erweitert, 1794 durch Brand zerstört und anschließend wieder aufgebaut; durch Kriegseinwirkung im Zweiten Weltkrieg wurde Dornbach beschädigt.
 
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__Eigentümer:__ Paul Irsa

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!Weiterführendes

> [Schloss Dornbach|AustriaWiki/Schloss_Dornbach] (Austria-Wiki)



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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 77
* Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten I, Klagenfurt-Wien 1964, Seite I/23
* Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten III), Burgen und Schlösser um Hermagor, Spittal/Drau, Villach, 2. erw. Aufl., Wien 1986, Seite III/45


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