!!!Burgruine Hardegg

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__Bezirkshauptmannschaft:__ St. Veit an der Glan [{GoogleMap location='Kaernten, St. Veit an der Glan'}]\\

__Gemeinde:__ Liebenfels [{GoogleMap location='Kaernten, Liebenfels'}]\\

 __Katastralgemeinde:__  Hardegg [{GoogleMap location='Kaernten, Hardegg'}]
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Eine Zweiturmanlage mit starkwandigem Turmdes 13. Jh.s und 
abgestürztem, südwestlichem Turm. Etwas abseits einmächtiger 
romanischer Rundturm mit hochgelegenem Einsteigtor. Ruine 
einer kleinen romanischen Kapelle, wahrscheinlich aus dem 12.Jh., 
Turm und Kapelle aus vorzüglichem Bruchsteinmauerwerk. 

Urkundl. 1134, im 13. Jh. bambergisches, ab dem14. Jh. herzogliches Lehen; 
als solches 1346-68 Sitz der Auffensteiner. Später an viele Familien 
verpfändet (u. a. an die Khevenhüller). Hardeggwar einst eine der 
Hauptburgen um die Herzogstadt St. Veit. Im 17. Jh. Verfall der Burg. 

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__Eigentümer:__ Karl Kirchmayer

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!Weiterführendes

> [Burgruine Hardegg|AustriaWiki/Burgruine_Hardegg] (Austria-Wiki)



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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 215f;
* Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten II, Klagenfurt-Wien 1964, Seite II/71f
* Valvasor Topographia Archiducatus Carinthiae Nachdruck der Ausgabe von 1688, Klagenfurt 1975, Seite 89f
* Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten I), Burgen und Schlösser um Wolfsberg, Friesach, St. Veit, 2. erw. Aufl., Wien 1977, Seite I/51ff


[{Metadata Art='Burgruine' Bezirk='St. Veit an der Glan' Bundesland='Kärnten' Suchbegriff=' '}]