!!!Burgruine Wildegg (Stall)

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__Bezirkshauptmannschaft:__ Spittal an der Drau [{GoogleMap location='Kaernten, Spittal an der Drau'}] \\

__Gemeinde:__ Stall [{GoogleMap location='Kaernten, Stall'}] 
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 __Katastralgemeinde:__  Sonnberg [{GoogleMap location='Kaernten, Sonnberg'}] 
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Mauerreste im Ausmaß von ca. 30 x 20 m, bis zu vier Geschoßen hoch, mit gotischen Schießscharten und Fenstergewänden. Ehemals zwei Burgen, „Stall" und „Wildegg". 

Von der ersten ist nichts mehr bekannt, die zweite wurde 1271 mit dem Grafen von Görz urkundlich erwähnt. Nach einem Brand 1354 wurde sie erneuert und fortan Sitz eines salzburgischen Ministerialengeschlechts. 1723 bat der Amtsbote von Stall, der noch in der Burg „hauste", sich außerhalb eine „Keusche" erbauen zu dürfen, da die Burg baufällig sei. Tatsächlich stürzte sie 1732 „unter großem Krachen nach drei Seiten auseinander".

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__Eigentümer:__ Maria Zraunig vulgo Jakober

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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 654;
* Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten I, Klagenfurt-Wien 1964, Seite I/102
* Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten III), Burgen und Schlösser um Hermagor, Spittal/Drau, Villach, 2. erw. Aufl., Wien 1986, Seite III/119f


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