!!!Schloss Radegg (Radeck)

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__Bezirkshauptmannschaft:__ Salzburg-Umgebung [{GoogleMap location='Salzburg, Salzburg-Umgebung'}]
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__Gemeinde:__ Bergheim [{GoogleMap location='Salzburg, Bergheim'}]
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__Katastralgemeinde:__ Bergheim 
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Heute ist von dem Schloss nur mehr ein einfacher zweigeschoßiger Bau mit Walmdach vorhanden; daneben die Kapelle zum hl. Johannes dem Täufer (1516 geweiht) mit Resten der Toranlage. 

Die im 13. Jh. urk. erwähnte Burg war zuerst Besitz der Herren von Radeck, später des Erzbistums (1334), des Hans Prazl (der den Umbau durchführen ließ), der Freiherren von Rehlingen; diese ließen 1670 die Anlage weitestgehend erneuern. 1685 erwarb der Salzburger Domherr Franz Anton von Königsegg (Wappen über der Tür) das Schloss. 

1713 wurde Radegg mitsamt der Herrschaft an die Salzburger Universität verkauft. Ab 1808 beginnender Verfall.

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__Eigentümer:__ Anton Fuchs

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!Weiterführendes

> [Schloss Radeck|AustriaWiki/Schloss_Radeck] (Austria-Wiki)

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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio Salzburg, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Salzburg: Stadt und Land, bearb. von Bernd Euler, Ronald Gobiet, Horst R. Huber, Roswitha Juffinger, Wien 1986, Seite 39f.


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