!!!Schloss Friedstein

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__Bezirkshauptmannschaft:__  Liezen [{GoogleMap location='Liezen'}]\\

__Gemeinde:__ Stainach [{GoogleMap location='Stainach Liezen'}]\\ 

__Katastralgemeinde:__  Stainach
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[{Image src='freidstein b stainach.jpg' class='image_right' alt='Schloss Friedstein' caption='Schloss Friedstein\\Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' height='320' width='528'}]

Massiger dreigeschoßiger Bau mit vorspringenden Ecktürmen. Im Inneren Balken- sowie Kassettendecken, Speisezimmer mit bemalter Holzdecke, Ecksaal mit buntem Ofen (mit allegorischen Darstellungen von Jagd, Geometrie, Musik und Astrologie), Kapelle mit Altar aus 1689, barocken Bildern und drei gotischen Statuen aus dem späten 15. Jh. 

Hans Friedrich von Stainach ließ zwischen 1595 und 1613 das Schloss neu 
erbauen. Eine Beschreibung vermerkt: „Neues Geschloss zu Niederhoven 
von grünen Wasen und von Grund auf als ein schönes, wolaccomodiertes 
Haus italianato errichtet." 

Nach einem Brand 1676 wurden die Gebäude wiederhergestellt, insbesondere die Kapelle im südwestlichen Eckturm. 
Spätere Besitzer waren die Saurau, die Sprinzenstein und die Fünfkirchen.

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__Eigentümer:__  Seit 1875 Fam. Hohenlohe-Schillingsfürst


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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite  407; 
* Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 116


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