!!!Schloss Großsölk (heute Pfarrhof)

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__Bezirkshauptmannschaft:__  Liezen [{GoogleMap location='Liezen'}]\\

__Gemeinde:__ Großsölk [{GoogleMap location='Gosssoelk Liezen'}]\\ 

__Katastralgemeinde:__  Großsölk [{GoogleMap location='Grosssoelk Liezen'}]
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[{Image src='großsölk b gröbming.jpg' alt='Schloss Großsölk - Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' class='image_right' width='450' height='278'}]


Dreigeschoßiges Stöckl (15. und 16. Jh.), vereinzelte gotische Fensterstöcke, Tonnengewölbe mit spitzbogigen Stichkappen. 

Der Bau ist von einer starken hohen Ringmauer umgeben. Urspr. landesfürstlich, 
war Großsölk 1539 im Besitz der Freiherren von Hofmann, 1583-1617 der Herberstein, bis 1773 des Jesuitenordens. 1672 wurde in Großsölk eine interessante Jagdordnung erlassen: Infolge der Raubtierplage in der Sölk wurden alle Untertanen verpflichtet, bei Jagden auf Raubtiere teilzunehmen! 

Das im Verband mit der Pfarrkirche isoliert auf einem Felsen liegende ehem. Schloss ist gut erhalten. 

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__Eigentümer:__  Röm.-kath. Kirche St. Leonhard

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!Weiterführendes
> [Großsölk|AEIOU/Großsölk] (AEIOU)



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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite  428ff; 
* Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 153


[{Metadata Art='Schloss' Bezirk='Liezen' Bundesland='Steiermark' Suchbegriff=' '}]