!!!Schloss Jonas (Junker Jonas-Schlössle)

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__Bezirkshauptmannschaft:__ Feldkirch [{GoogleMap location='Vorarlberg, Feldkirch'}]
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__Gemeinde:__ Götzis [{GoogleMap location='Vorarlberg, Goetzis'}]
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__Katastralgemeinde:__ Götzis 
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Mitten im Markt gelegener, rechteckiger, dreigeschoßiger Bau mit Satteldach; an der Nordostecke Treppenturm mit Kegeldach, das Jonas-Wappen (Garns auf Dreifelsberg) und verwitterter Sonnenuhr. 

In den ehemaligen Festräumen im zweiten Stock sind Reste von Wandtäfelungen und einer alten Decke erhalten. 1584 durch Lienhart Jonas "von Buch und Udelberg" erbaut, befand sich das Schloss bis zum Aussterben seiner Familie (1720) in deren Eigentum. (Dr. Jakob Jon oder Jonas war um 1546 Hofvizekanzler König Ferdinands I.)

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__Eigentümer:__  Gemeinde Götzis


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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio Vorarlberg, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Vorarlberg, bearb. von Gert Amman, Martin Bitschnau, Paul Rachbauer, Helmut Swozilek, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Wien 1983, Seite 233f.
* Huber, Franz Josef, Kleines Vorarlberger Burgenbuch, Ländle-Bibliothek, Bd. III, Dornbirn 1985, Seite 168f.
* Österreichische Kunsttopographie, Bd. XXXII, Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Feldkirch, von Meinrad Tiefenthaler, Elmar Vonbank, Werner Noack, Ernst Kyriß unter Benützung archivalischer Vorarbeiten von Julius Fleischer, bearb. von Dagobert Frey, Wien 1958, Seite 356f.
* Ulmer, Andreas, Die Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins, Dornbirn 1925, unveränderter Nachdruck, Dornbirn 1978, Seite 705ff.


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