!!!Kloster Riedenburg (ehem. Burg Niedegg)

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__Gemeinde:__ Bregenz, Arlbergstraße 88-96 [{GoogleMap location='Vorarlberg, Bregenz, Arlbergstraße 88-96'}]
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Die Kirche wurde 1887 im neugotischen Stil erbaut, das Schulgebäude in den Jahren  1901/02, das Priesterheim 1905— 1906. Der alte Teil der Burg mit seinen Ecktürmchen und gestaffelten Giebelwänden blieb jedoch deutlich erkennbar. 

1217-33 wird die Familie Niedegg (oder Neidegg), Dienstmannen der Montfort, im Zusammenhang mit der Burg urk. erwähnt. 1407 im Appenzeller Krieg zerstört, wurde die Burg von Wilhelm Niedegg, dem späteren Bürgermeister von Lindau, teilweise wieder aufgebaut. 

Weitere Besitzer waren Hans Schwigger genannt Rem (bis 1530), Hans Schnabel, der einen teilweisen Umbau durchführte (bis 1570), Baron Pöllnitz (bis 1842) und seit 1853 die Ordensfrauen vom Heiligsten Herzen Jesu (Sacré coeur), die das Haus bis heute als Schule (Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe und ein Gymnasium mit Unter- und Oberstufe) und Internat führen.


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__Eigentümer:__ Ordensfrauen Sacré coeur


!Web-Link
> [Sacré Coeur Riedenburg|http://schulenriedenburg.at]


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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio Vorarlberg, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Vorarlberg, bearb. von Gert Amman, Martin Bitschnau, Paul Rachbauer, Helmut Swozilek, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Wien 1983, Seite 77f.
* Huber, Franz Josef, Kleines Vorarlberger Burgenbuch, Ländle-Bibliothek, Bd. III, Dornbirn 1985, Seite 128f.
* Ulmer, Andreas, Die Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins, Dornbirn 1925, unveränderter Nachdruck, Dornbirn 1978, Seite 374ff.


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