!!!Ansitz St. Viner

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__Bezirkshauptmannschaft:__ Bludenz [{GoogleMap location='Vorarlberg, Bludenz'}]
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__Gemeinde:__ Nüziders [{GoogleMap location='Vorarlberg, Nueziders'}]
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__Katastralgemeinde:__ Nüziders 
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Ehemals befestigter Edelsitz, im Ortsgebiet gelegen; ein Fachwerk-Riegelbau mit mächtigem Kellergewölbe, Tramdecken und Getäfel. Die daneben stehende Kirche ist die älteste Vorarlbergs (aus der Karolingerzeit um 860 n. Chr.).

St. Viner war Sitz von Familien des niederen Adels, meist Dienstmannen der Werdenberger Grafen: Edle von St. Viner, Mallär, Triesen u. a. St. Viner stand von 1270 bis ins 16. Jh. meist in Zusammenhang mit den Herrschaften Blumenegg
und Sonnenberg. Nach den Werdenbergern übernahmen die Grafen von Sargans die Burg. 

Eine Restaurierung erfolgte in den Jahren 1979/80.

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__Eigentümer:__ Fam.  Tschann


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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio Vorarlberg, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Vorarlberg, bearb. von Gert Amman, Martin Bitschnau, Paul Rachbauer, Helmut Swozilek, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Wien 1983, Seite 331.
* Huber, Franz Josef, Kleines Vorarlberger Burgenbuch, Ländle-Bibliothek, Bd. III, Dornbirn 1985, Seite 248f.
* Ulmer, Andreas, Die Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins, Dornbirn 1925, unveränderter Nachdruck, Dornbirn 1978, Seite 532ff.


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