!!!Ehem. Schloss Pötzleinsdorf

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__Gemeinde:__ Wien, Geymüllergasse 1 [{GoogleMap location='Wien, Geymüllergasse 1'}]
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Seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts durch Roland Rainer vollständig erneuerter Bau; im Park Statuen aus dem 18. sowie 19. Jh., spätbarockes schmiedeeisernes Gitter am Gartentor; einige Gartenhäuser aus der Entstehungszeit des Parks sind heute noch erhalten. 

1787 erwarb Johann Heinrich Geymüller von Gräfin Philippina Herberstein das Schloss samt dem großen Park (das Schloss wurde auch „Ricci-Freihof" genannt). In der Folge ließ Geymüller den Park durch den Kunstgärtner Konrad A. Rosenthal umgestalten; der Pötzleinsdorfer Park mit seinen Lauben, Bogengängen, Glashäusern und Blumenbeeten war damals eine Sehenswürdigkeit von Wien.

Spätere Besitzer waren Baron Löwenthal und Max Schmidt. 1935 wurde das Anwesen von der Gemeinde Wien angekauft und der 33 Hektar große Park für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach dem Umbau war das Jugendgästehaus der Stadt Wien im Schloss untergebracht, und seit 1982 befindet sich hier die „Rudolf-Steiner-Schule".

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;Eigentümer: Gemeinde Wien

!Weiterführendes

> [Ehem. Schloss Pötzleinsdorf|AustriaWiki/Schloss_Pötzleinsdorf] (Austria-Wiki)


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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Czeike, Felix, Das große Groner Wien Lexikon, Wien 1974, Seite 700f.


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