!!!Ausgezeichnete Holz-Innovation

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''Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von: [Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH SFG|http://www.sfg.at] ''


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[{Image src='essay_holz-innovation.jpg' class='image_right' caption='Quelle: SFG' alt='[Holzkonstruktion|Thema/Holz]' width='450' height='338' popup='false'}]

__Im grünen Herzen Österreichs spielt [Holz|Thema/Holz] von jeher in vielen Bereichen eine wesentliche Rolle.

Mit einer besonderen Holzbau-Neuheit sorgt ein Grazer Unternehmen seit einigen Jahren für Aufmerksamkeit und wurde dafür 2008 mit dem Fast Forward Award in der Kategorie Kleinstunternehmen belohnt.__

Leichte und effektive Holzkonstruktionen zu verwirklichen war das erklärte Ziel als Stefan Krestel im Rahmen der Diplomarbeit seines [Architekturstudiums|Thema/Architektur] im Bereich innovativer Holzbautechnik forschte. Im Zuge der intensiven Beschäftigung mit dem Thema entstand das völlig neuartige Element der Firma [Kielsteg GmbH|Unternehmen/Kielsteg_GmbH] bei dem Schnittholzstaffeln mit Sperrholzplatten verleimt werden. Durch die Legetechnik erhalten die Stege eine Krümmung, die wie der Kiel eines Boots aussieht und dem Element seinen Namen gibt.

Die Idee des damaligen Studenten Krestel erschien so vielversprechend, dass er damit den Sprung in die Selbstständigkeit wagte. Noch während der Gründungsphase reichte er seine Innovation zum Fast Forward Award ein und durfte sich prompt über den begehrten Preis freuen. „Der Award war so etwas wie die Basis für Kielsteg. Er gab einen Motivationsschub und sorgte für Aufmerksamkeit in der Branche“, erzählt der Erfinder des Kielsteg-Elements. Der Fast Forward Award war für das Unternehmen sozusagen der erste wichtige Schritt, dem noch viele weitere folgen sollten. Gemeinsam mit der Firma Kulmer Holzbau in Pischelsdorf, dem ersten Lizenznehmer der Kielstegtechnologie, wurde das Element zu einem Industrieprodukt weiterentwickelt und eine automatisierte [Fertigung|Thema/Fertigung] aufgebaut, mit der die Bauteile in relevanten Mengen produziert werden können. Seit diese im Sommer letzten Jahres in Betrieb ging wurden rund 10.000 Quadratmeter Kielsteg-Elemente produziert.

Anwendung finden diese vor allem als Deckenkonstruktionen und Leichtdächer bei Dachausbauten, [Wohnbauten|Thema/Wohnbau], Schulen, Büro- Gewerbe- und Industriebauten. Wirtschaftlichkeit bei großen Spannweiten, kurze Bauzeiten und eine optisch ansprechende Oberfläche sollen dabei die wesentlichen Mehrwerte für die Kunden darstellen. Referenzbauten wie etwa eine Halle im SFG Impulszentrum Lebring zeugen laut Krestel von den Vorteilen der speziellen Leichtbauelemente aus Holz. „Wir ruhen uns darauf aber nicht aus und suchen immer nach den optimalsten Lösungen für die jeweiligen Anwendungsbereiche “, meint Krestel. Im Bereich Forschung und Entwicklung arbeitet das Unternehmen aus diesem Grund eng mit der TU Graz, Holzforschung Austria, der MPA Stuttgart und dem IBS Linz zusammen.

Aktuell steht das Unternehmen in Gesprächen mit weiteren Interessenten an dieser [Technologie|Thema/Technik]. Basis für diese Gespräche ist ein Technologiepaket welches auf zwei Patenten beruht, die das Unternehmen in 28 Ländern weltweit hält. „Der Fast Forward Award und die Nominierung zum Staatspreis für Innovation hilft uns dabei. Wir kommunizieren den Preis auch verstärkt nach außen, da er unser Know-how belegt“, erklärt der Kielsteg Geschäftsführer.










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