!!!AKAZIE


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Die Akazie mit ihren zirka 1400 Unterarten zu den vielfältigsten Pflanzen der Welt . So gibt es in Australien  mehr als 900 Arten. Ursprünglich kommt der Akazienbaum aus den Tropen oder Südtropen und wächst auch in Savannen oder Wüsten.

Die Akazie ist ein Baum dessen Kultur in vielen Gegenden kaum bekannt ist und doch verdient dieser Baum mit Recht den Titel „Baum des armen Mannes“

Die richtige Erkenntnis hatten die Ungarn erfahren, als sie  die Akazie  besonders zur     Aufforstung der ungarischen Flugsandgebiete und der verschiedenen Ödländer  einsetzten.

Um das zu fördern hat der ungarische  Landesforstverein  schon vor mehreren Jahren  einen Preis von 100 Dukaten für die Schaffung  einer Akazien Monographie ausgeschrieben und die Fachschriftsteller aufgefordert, sich um diesen Preis zu bewerben. Diesen Preis hat nun  eine bezügliche Arbeit des auch außerhalb Ungarns bekannten Professors und Fachschriftstellers Eugen  Badas davon getragen. 

Da der Akazie auch außerhalb der rot weiß grünen  Grenzpfähle ein reges Interesse entgegengebracht wird, dürfte es sich der Mühe  lohnen, die Leser  dieses Blattes mit dem wesentlichen und insbesondere den Praktiker interessierenden Inhalt dieses Buches bekannt zu machen. Das Buch umfasst   236 Seiten und gliedert sich in vier Teile mit zusammen  14 Abschnitten, mit Fotos. Weiters ist zu entnehmen, dass die Gesamtflächenausdehnung  der Akazienwälder  Ungarns mit Ende 1910 rund 155.000  Kat.Joch betrug.

Wir erfahren dass die Akazie aus Nordamerika stammt und um das Jahr 1600 durch einen französischen Hofgärtner, namens Johann Robin, nach Frankreich eingeführt wurde.

Zuerst nur als Park- und Alleebaum verwendet, wurde die Akazie  später auch als Wald mäßig angepflanzt. Sie liebt einen leichten lockeren Boden und warme Luft. Sie erreicht eine Höhe von 25 Meter und kann ein Alter von 200 Jahren erreichen. Ihr Holz ist härter als die der Eiche. Die Akazie hat ein reich verzweigtes Wurzelsystem  und kann ihren ganzen Stickstoffbedarf  aus der  Atmosphäre decken. Zu ihren Feinden zählt die Akazien Schildlaus, Feld- und Waldmaus und zuletzt  noch Hase und Kaninchen.

Ihre Gebrauchsfähigkeit ist eine vielseitige, außerdem ist sie sehr genügsam. Ihr festes Holz ist besonders für Weinstöcke geeignet. Unbehandeltes Akazien Holz  hält bis zu 40 Jahre. Die Maserung des Akazien Holzes  macht einen sehr edlen  und  vornehmen  Eindruck.

Die Akazie gehört  zu den sogenannten  Mimosengewächsen  und zählt zur Familie  der Hülsenfrüchte.

Aus ihren duftenden Blüten kann   ein köstliches  Akazien Blütengelee hergestellt werden.

Quelle: Verschiedene Zeitungen der ÖNB

https://austria-forum.org/af/User/Graupp Ingrid-Charlotte/AKAZIE

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