!!!DAS GESCHENK










[{Image src='schloss p.png'class='image_left'height='400' caption='Pötzleinsdorfer Schloss' alt='Wien' width='773' popup='false'}]



Der größte Naturpark Wiens, mit einer reich bewegten Vergangenheit, der Glanzzeiten und rauschende Feste erlebte, und  nun in  verträumter Stille, eine grüne   Oase  von 354.000 m², eine wahre zauberhafte Landschaftsidylle  die sich im   18. Wiener   Gemeinde Bezirk  befindet: Der Pötzleinsdorfer Schloss Park.

Das Schloss  wie es heute  steht,  und der Besitz selber führen ihre Geschichte  bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts zurück und verzeichnen als damalige   Schlossherren  das Stift der Nonnen vom Himmelpfort Grund  1644 erhielt der Kammermaler Leux von  Luxenstein des  ganzen Areal  das jetzt 65 Joch Park und 85 Joch Hochwald  umfasst, für einen Kaufpreis von 4000 Gulden und drei Bildern , die er  für  das Kloster malen musste. Kaiser Ferdinand III., sicherte dem  Kammermaler  das Besitzrecht  durch eine  besondere Urkunde zu,  und erst nach dessen Tod  um die Mitte des 18. Jahrhunderts brachte der Baron Fabian Ricci  die gesamte Liegenschaft  an sich  in der er unter dem Namen  „Riccischer  Freihof“ eine Tuchschererei  und Seidenfärberei errichtete.  Auf dem folgte  die Gräfin Herberstein  als Schlossherrin  und von ihr  erwarb  der  Hofbankier  Johann Heinrich Geymüller Schloss und Park um 20.000 Gulden.

Mit den Geymüller begann die Glanzzeit des Schlosses. Johann Heinrich  und sein Bruder  Johann Jakob Geymüller Protestanten, die ursprünglich  aus der Schweiz  eingewandert  waren, hatten ein kleines Wechselgeschäft erworben, aus dem sie in kurzer Zeit ein angesehenes Bankhaus  entwickelten und das sich auch der  besonderen Gunst des Kaiserhauses erfreuen durfte.  Franz I., erhob die beiden Brüder in Anerkennung ihrer in der schweren Zeit  der Napoleonischen  Kriege bewiesenen Opferfreudigkeit  und patriotischen Gesinnung in den  erblichen Ritterstand. Johann Heinrich wurde erster Gouverneur Stellvertreter des  eben gegründeten Nationalbankinstituts. Die Geymüller ließen den im Schönbrunner Stil  gehaltenen Schlossbau  mit seiner breiten Freitreppe  und den von einem weiten, von  Steinbalustraden eingesäumten  Schloss Platz mit Granit Mosaik  eine eingehende Renovierung angedeihen und holten sich den Kunstgärtner des Fürsten Rasumofsky,  um den Park in Ordnung zu bringen. Die Straße, die von Gersthof bis zum  Schloss führt, wurden  mit englischen Pappel Bäumen besetzt. Im Schloss Park  selbst wurden Schwarzpappeln und Mammutbäume gepflanzt, kleine Teiche waren angelegt und der Park  muss damals schon einen herrlichen Anblick geboten haben. Die Geymüller  führten in Pötzleinsdorf ein  offenes Haus  was in Wien Stand und Namen hatte,  war bei ihnen zu Gast und wiederholt  wohnten Mitglieder  des Kaiserhauses den Opernaufführungen bei, die in lauen Sommernächten in dem Park stattfanden.





[{Image src='pötz gebfeier.png'class='image_right'height='500' caption='Geymüller Geburtstagsfeier' alt='Wien' width='602' popup='false'}]




Die Brüder Geymüller hinterließen  Schloss und Park und  ein für die damalige Zeit sehr großes Vermögen ihrem Neffen Johann Heinrich Falkner Geymüller, und damit stand das Pötzleinsdorfer Schloss  im Mittelpunkt  der galanten Geschichte der Stadt Wien. Der Neffe  verstand es, zu leben. Er hatte eine Freundin, die damals eine außerordentlich große Rolle spielte, die Maria Preindl, eine der berühmtesten Kurtisanen jener Zeit. In den Wiener Polizeiakten hat sie das bezeichnende Attribut „Das Tausenguldenkräutl“. Für diese Frau ließ der Baron von Geymüller einen Pavillon aufführen, das „Preindl Salettl“, einen  entzückenden Bau. Agricola hat das „Tausenguldenkräutl“  gemalt, diese Frau  war schon in  jungen Jahren gestorben und hatte  drei Kinder hinterlassen. Fürst Lichnowsky, Fürst Schwarzenberg und Graf  Wrbna sorgten für die Nachkommen. Im Preindl-Salettl sollen übrigens spätere Burgtheater Autoren ihre Werke  niedergeschrieben haben, von Castelli weiß man bestimmt, dass  er dort gearbeitet hat, Johann Heinrich Geymüller nahm übrigens ein böses  Ende, er brachte das Riesenvermögen durch, das einst so angesehen Bankhaus geriet in Kokurs  und sein Inhaber musste Wien fluchtartig verlassen, Steckbrieflich verfolgt, starb er in Basel im Revolutionsjahr  1848  in den dürftigsten Verhältnissen. Und was an ihm das Interessante ist, Ferdinand Raimund  der ihn näher gekannt  haben dürfte, hat ihn als Urbild  zu seinem „Verschwender“ verwendet. Unter dem Herrn  von Flottwell war, was die Zeitgenossen Raimunds  und Geymüller  sehr gut  wussten, Johann Heinrich Geymüller gemeint. An ihn erinnert übrigens der Weg, der neben  dem Park führt. 

Der Besitz ging dann durch eine Reihe von  Besitzern, zuletzt der Bankier  Ellisen  von den  ihn schließlich  der Altertumssammler und Möbelfabrikant Max Schmidt im Jahr 1920  erwarb. 

Durch den Umsturz wechselte gar manches in den Besitz der Gemeinde Wien.  Aber sie wurde hin und wieder auch mit einem Geschenk bedacht.
Bereits im Jahr 1923 verfügte der Kunstmöbel Fabrikant und Kunstsammler Max Schmidt in seinem 20 Hand geschriebenen Seiten umfassenden Testaments das in deutscher Sprache abgefasst war, dass nach seinem Tod der große Naturpark in Pötzleinsdorf, der einst im Besitze der Bankiers Familie Geymüller  gewesen, in das Eigentum der Gemeinde Wien übergehen soll.

Schmidt hatte die Gemeinde mit der Bedingung zur Erbin eingesetzt, dass der herrliche Naturpark unter dem Namen Geymüller Park  öffentlich zugänglich werde, außerdem müssen sich die Gemeinde verpflichten, das in ein Museum umgewandelte Schloss auf Dauer als solches zu erhalten.





[{Image src='pötz biedermeier schloss.png'class='image_left'height='400' caption='Biedermeier' alt='Schloss' width='627' popup='false'}]



Diese Zuwendung war an die ausdrückliche Bedingung geknüpft, dass der Park vollständig, auch in seinen Grundgrenzen unberührt erhalten bleibe und dass in ihm  keinerlei Wohltätigkeitsanstalten, wie Erholungsheime, Sanatorien, Sonnenbäder oder dgl. errichtet werden dürfen, die gesamten Anlagen sollten vielmehr nach der Art des Wertheimstein Park in Döbling als öffentlicher Herrschaftspark erhalten und gepflegt werden. Bei Nichteinhaltung dieser Verpflichtungen tritt der Verlust des Legates ein, für welchen Fall das Chorherrenstift  Klosterneuburg als Nach Legatar eingesetzt war.
Als weiteres Legat fiel der Stadt Wien die in der Wohnung des Erblassers in der Boltzmanngasse 11 befindliche Privatwohnung Einrichtung zu. Diese künstlerisch hochwertige Einrichtung, ein Werk des Vaters des Erblassers und der Maler Makart und Amerling, war laut ausdrücklicher Anordnung des Erblassers in das Schloss Pötzleinsdorf zu übertragen und dort in ähnlich eindrucksvoller Form aufzustellen.

Außerdem wurden der Stadt Wien die in der Hernalser Hauptstraße 73 und 75 gelegenen, unter dem Namen „Hernalser Schlössel“ bekannten  Liegenschaften und das ehemalige „Palais Gräfin Pachta-Nostitz“ in der Lange Gasse 53 vermacht, ehemalige  Herrensitze, die unter  Denkmalschutz stehen.

Schließlich wurde in der letztwilligen Anordnung ausdrücklich bestimmt, dass die Stadt Wien als Legatarin alle auf den ihr zufallenden Liegenschaften haftenden nicht unbedeutenden Hypothekar Lasten zu übernehmen hätte.

Über diese Widmung referierten Bezirksvorsteher Kleppel von Währing in der letzten  Bezirksratssitzung und es wurde über Antrag des Bezirksrates Papouschek dem Besitzer Schmidt einstimmig  der Dank der Bezirksvertretung für diese hochherzige Widmung ausgesprochen.

Auch Budapest erbte aus dem Nachlass reiche Legate, dabei handelte  es sich um das  Schloss in Kiszell mit seinem herrlichen Park und all den darin befindlichen Kunstschätzen. Daraus sollte gleichfalls ein Museum entstehen. Ferner sämtliche Häuser und Grundstücke  in Ofner Stadtgebiet unter der Bedingung, dass dor ein öffentlicher Park errichtet werde. Ein weiteres Schloss das in der Nähe des Blocksberg/Gellertberg gelegen, wurde dem jeweiligen General des Paulanerordens vermacht. Sollte der General  bei der Testamentsbestimmung verhindert sein, so sollte Erzherzog Josef Franz mit der Vollstreckung der Testamentseröffnung betraut werden.

Den Besitz in Seewalchen am Attersee den Makart für seinen Vater  eingerichtet hatte vermachte er einem Kloster.

Dort befand sich auch die Familiengruft des Hauses Schmidt.

Max Schmidt war gebürtiger Wiener. Sein  Vater hatte die Firma Otto Friedrich Schmidt gegründet. Die Firma befand sich in der Währinger Straße 28 im Palais Chotek.

Es gab zahllose Menschen, die sich neu einrichten ließen, die Bücher nach Kilogramm kauften, ganze Bibliotheken erwarben und dabei oft nicht lesen noch schreiben konnten. Es herrschte zu dieser Zeit Hochkonkunktur.

Max maturierte in Wien, ging nach Paris wo er bei Meister Prigment studierte. Die erste seiner größeren  Arbeiten war die Einrichtung des Schlosses Esterhazy; im Verlauf der weiteren Jahre hatte er für zahlreiche Magnaten Ungarns, aber auch für österreichische Aristokraten Schlösser eingerichtet. Seine Spezialität war die Nachahmung  alter Möbel. Seine Wiener Fabrik befand sich im 9. Bezirk, Eisengasse  5.

Schmidt verfügte über eine tiefgründige Kunst wissenschaftliche  Bildung, die ihn bei seinen Unternehmungen unterstützte. Persönlich war er immer sehr zurückgezogen und bedürfnislos und lebte nur für geistigen Dingen. Er beherrschte Goethe eben so wie die römische  Geschichte, das Englische, Französische, Ungarische und Deutsche, ebenso  wie er sich  in den letzten Jahren  mit dem Studium des Türkischen  und Hebräischen befasste. Außerdem war er ein ausgezeichneter Klavierspieler und Karikaturist,

Nach dem Krieg richtete Schmidt das Wiener Palais Camillo Castiglionis ein und übernahm noch die Restauration des Schlosses Fanto in Stainach Irdning.  Dann zog er sich  ins Privatleben zurück  und wohnte ständig in Budapest.

Noch vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Schmidts Name  im Zusammenhang mit einer Kriminalaffäre genannt. Der Großindustrielle machte im  Budapester Orpheum die Bekanntschaft  einer Tänzerin. Elsa Turcsanyi, die in ihrer Umgebung  unter dem Namen „Magnaten Elsa“ bekannt war. Er überschüttete seine Freundin  mit kostbaren Juwelen. An einem Wintermorgen fanden Passantenam Donaukai in Ofen einen verschlossenen Kleiderkorb, in dem die Leiche der „Magnaten Elsa“ lag.  Es ergab sich, dass die Tänzerin von ihrer Haushälterin Rosa Kobori  und deren Bräutigam Gustav Nick, einem Bäckergehilfen,  ermordet worden war.

Anfang April 1935 verstarb Max Schmidt im Alter von 74  Jahren in einem Budapester Sanatorium. Sein Nachlass  wurde auf über 10 Millionen Schilling geschätzt.

Allmählich wurde der beschenkten Gemeinde Wien bewusst , welch großartiges Juwel mit der Pötzleinsdorfer Liegenschaft verbunden war. Um diesen Besitz hatten sich bereits Rothschild bemüht, mit der  Absicht hier eine Nervenheilanstalt zu errichten  und bot dem damaligen Besitzer Rudolf Elissen vier Millionen Kronen. Ein weiteres Angebot erhielt Elissen von Bürgermeister Dr. Karl Lueger, der hier das Jubiläumsspital geplant hatte. Doch Elissen  erlag den großzügigen Verlockungen nicht.

Diese einsame verträumte Idylle umfasste nicht weniger als 65 Joch, daran angeschlossen waren noch 80 Joch frisch aufgeforsteten Waldes.

Unzählige interessante Histörchen knüpfen sich an die Geschichte dieses zauberhaften Paradieses kultivierter Wienerwald Landschaft. Grillparzer mit seiner Kathi Fröhlich, später Brahms, Hanslick, Leopold von Hasner, Julius  Glaser und Mosenthal waren hier oft zu  Gast und erfreuten sich der Liebenswürdigkeit seiner Hausherren.

Die Geschichte dieses Parkes reicht bis ins 12. Jahrhundert  zurück. Ritter Starkfried von Petzelsdorf erbaute 1136 auf der heutigen Geymüllergasse eine Burg. Im 15. Jahrhundert erwarb den Besitz Ulrich von Liechtenstein, zu Ende  des 17. Jahrhunderts kaufte ihn das Stift der Nonnen vom Himmelpfort Grund, bald darauf ging er in den Besitz des Hofmalers Kaiser Ferdinand III., Leux von Luxenstein über, dann wurde er Pestalusischer  Freihof. 1797 verkaufte  ihn Graf Herberstein an den Bankier Johann Geymüller. Auf ihn folgte 1852 Baptist von Löwental dann der Prager Bankier Ladenburg und 1884 dessen Schwiegersohn, der Papierfabrikant Elissen. 1920 wurde der Großindustrielle und Antiquitätenerzeuger Max Schmidt  der Eigentümer. Dieser hatte die Gestalt des Schlösschens sehr verändert, indem er die breit ausschwingende Freitreppe anlegte und zahlreiche Bauteile des ehemaligen Palais Liechtenstein in der Herrengasse, wie etwa die den Balkon stützenden Marmorsäulen  in die Fassade des Schlösschens einsetzen ließ. Das Liechtenstein Palais  in der Herrengasse, das 1913  demoliert  wurde, beherbergte einst auch den in der Musikwelt sehr geschätzten Bösendorfer Saal der wegen  seiner einmaligen Akustik Berühmtheit erlangte.

Auffallend waren auch jene Statuen im Park die vor dem Brand das Ringtheater geschmückt und die Max Schmidt erworben hatte – man sagte, dass sie ihn nicht allzu viel gekostet hätten, denn jeder  wollte die Zeugen des Unglücks loswerden.

Die Innenräume des Gebäudes bargen wahre Kostbarkeiten wie antike Möbeln, Gobelins aus der Zeit Ludwig XIV und des Prinzen Eugen,  zahlreiche Uhren Raritäten,  wertvolle  Gläser und vor allem  Gemälde darunter zahlreiche  Künstler des Wiener Biedermeiers.

Über die Haupttreppe, die  mit Arbeiten von Canova geschmückt ist,  gelangte man in einen großen Saal, der an sich schon eine Sehenswürdigkeit  darstellte, Säulen aus der  ehemaligen Liechtenstein Bibliothek stützten die mit prächtigen Fresken bemalte Decke. Dieser Saal enthielt eine Gemäldegalerie, die zu den schönsten Privatsammlungen Europas gehörte. Unter den zahlreichen Werken alter Meister wurden Namen von bestem Klang aufgezählt, Bilder von Tizian, Veronese, Tintoretto, van Dyck, Rembrandt, Maratti und anderen. Max Schmidt hatte diese Kostbarkeiten zum größten Teilaus dem ehemaligen Besitz des verstorbenen Kardinals Morosini erworben, der seine Galerie den Familien Szapary und Gatterburg hinterlassen hatte. Die Gemälde, die Graf Szapari erbte, gelangten dann in das Eigentum des Wiener Industriellen.

In den anschießenden Sälen befanden sich ein Uhrenmuseum, das erlesene Stücke aufwies, ferner eine Sammlung kostbarer Teppiche, chinesische Vasen usw. Berühmt war auch seine Möbelsammlung, da er ja selbst als einer  der  hervorragendsten Nachahmer antiker Möbel galt. Unzählige wertvolle Kopien wurden von ihm in alle Welt verkauft; die Originale blieben jedoch in der Pötzeinsdorfer Villa und in seinen anderen Schlössern zurück.

Max  Schmidt besaß außerdem eine herrliche Bibliothek in der sich nicht nur die Werke hervorragender verstorbener Dichter, sondern auch fast alle Bücher der lebenden Schriftsteller befanden.

Man stellt sich nun die Frage wohin all diese Herrlichkeiten gekommen sind.

Die Reichspost 1930 berichtet ebenfalls über den  Pötzleinsdorfer Schlosspark und beendet ihren Artikel wie folgt: „Schloss Pötzeinsdorf ist unter Denkmalschutz gestellt. Das Schloss ist zurzeit der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Dass es der Besitzer testamentarisch seiner Vaterstadt Wien vermacht hat, sichert ihm die Dankbarkeit künftiger Generationen. Uns erfreut der  Gedanke, dass die ganze poesievolle Schönheit des alten Besitzes dem Leben wieder  geschenkt werden wird.“

Im Juli 1943 erfährt man aus der Krone, dass der Eingang des Pötzleinsdorfer Schlosspark  ein endlos scheinender Bretterzaun sich hinzieht
Wie die Gemeinde Wien bekanntgibt wird vom 3. August bis 31. Oktober an der Pötzleinsdorfer Park für den allgemeinen Besuch geöffnet und im nächsten Jahr bereits ab 1. April. Dienstag, Donnerstag und Samstag, Sonn- und Feiertage von 9 bis 18 Uhr. Bei stürmischen und regnerischen Wetter bleibt er geschlossen.

Der  herrliche alte Park bildete schon mehrmals den  Rahmen  zu Filmaufnahmen. So wurden dort Szenen für die Filme: Kleine Nachtmusik, Operette, Brüderlein fein, Die heimliche Gräfin und der Mozart Film gedreht.

Unter der NS Gewerkschaft fanden 1944 auf der großen Terrasse des Pötzleinsdorfer  Schlosses sieben musikalische Abende statt. Wie das  Neue Wiener  Tagblatt feststellte.....“das Schloss sieht wohl von außen  recht respektabel aus, aber innen ist es verödet, nur der Park ist von einer märchenhaften Schönheit.....“

Seit einem Jahr ist der Park an drei Wochenenden und an den Sonn- und Feiertagen der Öffentlichkeit zugänglich , das Schloss selbst ist geschlossen.

__QUELLE:__ Arbeiter Zeitung 28. September  1929, Neues Wiener Tagblatt 31. Dezember  1932  Seite 5, Der Kuckuck  29. August  1922 sowie Bilder ANNO Österreichische Nationalbibliothek


Hinweis:  Hochhausdrama

https://austria-forum.org/af/User/Graupp Ingrid-Charlotte/DAS_GESCHENK










[{Metadata Suchbegriff=' ' Kontrolle='Nein'}]





[{ALLOW view All}][{ALLOW comment All}][{ALLOW edit Graupp}][{ALLOW upload Graupp}][{ALLOW delete Graupp}]
----
[{Image src='https://austria-forum.org/images/sim-link.png' class='image_block' height='16'}]
__Austria-Forum Beiträge in ähnlichen Gebieten__ 
>[https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Alsergrund/Vom+Währinger+Bach+zur+Schottenpoint|https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Alsergrund/Vom+Währinger+Bach+zur+Schottenpoint]
>[https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Alsergrund/Im+Oberen+Werd|https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Alsergrund/Im+Oberen+Werd]