!!!UDINE

Udine die Hauptstadt der Provinz und  des  Distriktes Udine ist venezianisch geprägt  und  nach Triest die zweitgrößte Stadt der Region. Ein Juwel die  Piazza  della Liberta die  als schönster Platz des italienischen Festlandes bezeichnet werden darf, sollte kein Kunstfreund versäumen. Von 1797 bis 1866 zählte dieses Gebiet zur Österr.-ung. Monarchie.







[{Image src='UDINE LO 2.jpg'class='image_left'height='600'caption='Loggia di S. Giovanni'alt='Foto: Graupp' width='427'}]




Ein  bekanntes  Motiv der Piazza del la Liberta (einst Piazza Contarena)  ist die Loggia di S. Giovanni und Torre dell' Orologio 1365 existierte dort  bereits eine kleine Johanneskapelle. Beim Erdbeben 1511 wurde sie zerstört.
Die heutige Anlage ist in den Jahren 1533 bis 1539  nach Entwürfen des Bernardino da Morcote entstanden. 1527 entstand   nach einer Zeichnung des Giovanni  da Udine der Uhrturm, geschmückt mit dem Markuslöwen. Auf der oberen Plattform bedienten zwei Männer in Bronze die Glocke, die 1543 von dem Salzburger  Meister Adam herrührten.





















[{Image src='UDINE L 3.jpg' caption='Loggia di S. Giovanni' alt=' Udine' width='600' height='808'}]













[{Image src='UDINE Komune.jpg'class*'image_left'height='500'caption='Palazzo del Comune'alt='Udine' width='724'}]




Ein weiterer bedeutender Bau ist der Palazzo del Comune Loggia del  Lionello. 1448 wurde vom  Stadtrat ein Neubau beschlossen. Mit den Entwurfe wurde der  Goldschmied Nicole Lionello betraut und die Arbeiten am Bau leitete der aus Istrien stammende Bartolomeo delle Cisterne. 1555 kam nach dem Entwurf des Jac Sansovino die zum Ratssaal führende Treppe  dazu, 1556 mit dem Marmorportal  nach Palladio bildete den Abschluss. Nach einem Brand wurde der Bau 1876 originalgetreu wieder hergestellt.












[{Image src='UDINE Mercato.jpg'class='image_right'height='500'caption='Piazza del Mercato' alt='Udine' width='714'}]
 



Piazza del Mercato  Nuovo (Piazza Matteotti)
Bereits im 14. Jahrhundert wird er als Udines  gepflasterter Hauptmarkt  dokumentiert. Aufgrund seiner altehrwürdigen Bausubstanz innerhalb der Stadt ist der Platz von besonderem  historischen und  baukünstlerischen Wert. Die Schauseite ist im  Osten mit der bemerkenswerten Fassade der Kirche . S. Giacomo und der angeschlossenen  Cappella della  Concezione bilden den  festlichen Höhepunkt der  gesamten  Anlage. 1370 von einem Pelzhändler gegründete Kirche erhielt ihre  mit einem Uhrturm gekrönte  Fassade nach einem Entwurf des Bernardino da Morcote in den Jahren 1525 bis 1533.  Die neben der Jakobskirche befindliche Kapelle mit ihrer doppelgeschossigen Gliederung, ihrer 1710  bis 1711 von Luca Andreoli  erbauten Front ganz nach der benachbarten Kirche bilden daher eine fein gestimmte Einheit. Davor erhebt sich eine Säule mit einer Madonnenfigur.

Alle Bilder von I. Ch. Graupp

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